01.05.2008, 05:07
Reinhold Nieburs "Gelassenheitsgebet", drückt eigentlich
schon alles aus, was es über diesen und ähnliche "Betroffenheitsthreads"
zu sagen gibt.
Dennoch, einige Erläuterungen:
Wir Menschen befinden uns in einem Zwischenstadium der Evolution,
das Carl Friedrich von Weizsäcker so auf den Punkt brachte:
"Nicht mehr Tier und noch nicht Engel".
Gemeint ist damit der Konflikt zwischen triebgesteuerten und
rationalem Denken und Handeln.
In dieser Spannbreit liegt der Schwerpunkt, je nach Individuum,
näher an der einen oder anderen Seite.
Aber seiner animalischen Triebe freisprechen, kann sich keiner von uns.
Das wird in einigen rachelüsternen Postings hier, überdeutlich.
Ist das Foltern eines Schwerverbrechers etwa moralisch unbedenklich?
Wir können davon ausgehen, dass alles, an Grausamkeiten vorstellbare,
auch von einigen unserer Spezies, in die Tat umgesetzt wird.
Machen wir den Selbsttest und stellen uns vor, dass für all unser
Handeln, keine Sanktionen zu befürchten wären. Zu was alles wären
wir imstande zu tun?
Nun gib einigen Menschen die Macht über andere, oder die Gelegenheit,
und er wird sie ausnutzen, egal, ob politisch oder pseudo-religiös unterstützt.
Genau wie jene, denen die Konsequenzen ihres Handelns egal sind.
Zwangsprostitution, Kinderschändung, Folter, unmoralisch von Extremisten /
moralisch??? von den "Guten" (Guantanamo, Abu Greif), "Ethnische Säuberungen
und anderes mehr, folgen immer den oben beschriebenen Mechanismen.
Wenn wir uns das immer wieder vor Augen führen, wenn uns die Nachrichten
mal wieder Gräueltaten servieren, ist es möglich, "Gelassenheit, die Dinge hinzunehmen,
die ich nicht ändern kann", in diesem Fall: die Natur des Menschen, zu wahren.
Wenn ich, immer wieder aufs Neue, Nachrichten über Verbrechen an Menschen oder auch Tieren
"an mich ranlassen" würde, käme ich aus dem heulen gar nicht mehr raus.
Deshalb meine pragmatische Einstellung, zu versuchen, so weit möglich,
das alles zu ignorieren.
schon alles aus, was es über diesen und ähnliche "Betroffenheitsthreads"
zu sagen gibt.
Dennoch, einige Erläuterungen:
Wir Menschen befinden uns in einem Zwischenstadium der Evolution,
das Carl Friedrich von Weizsäcker so auf den Punkt brachte:
"Nicht mehr Tier und noch nicht Engel".
Gemeint ist damit der Konflikt zwischen triebgesteuerten und
rationalem Denken und Handeln.
In dieser Spannbreit liegt der Schwerpunkt, je nach Individuum,
näher an der einen oder anderen Seite.
Aber seiner animalischen Triebe freisprechen, kann sich keiner von uns.
Das wird in einigen rachelüsternen Postings hier, überdeutlich.
Ist das Foltern eines Schwerverbrechers etwa moralisch unbedenklich?
Wir können davon ausgehen, dass alles, an Grausamkeiten vorstellbare,
auch von einigen unserer Spezies, in die Tat umgesetzt wird.
Machen wir den Selbsttest und stellen uns vor, dass für all unser
Handeln, keine Sanktionen zu befürchten wären. Zu was alles wären
wir imstande zu tun?
Nun gib einigen Menschen die Macht über andere, oder die Gelegenheit,
und er wird sie ausnutzen, egal, ob politisch oder pseudo-religiös unterstützt.
Genau wie jene, denen die Konsequenzen ihres Handelns egal sind.
Zwangsprostitution, Kinderschändung, Folter, unmoralisch von Extremisten /
moralisch??? von den "Guten" (Guantanamo, Abu Greif), "Ethnische Säuberungen
und anderes mehr, folgen immer den oben beschriebenen Mechanismen.
Wenn wir uns das immer wieder vor Augen führen, wenn uns die Nachrichten
mal wieder Gräueltaten servieren, ist es möglich, "Gelassenheit, die Dinge hinzunehmen,
die ich nicht ändern kann", in diesem Fall: die Natur des Menschen, zu wahren.
Wenn ich, immer wieder aufs Neue, Nachrichten über Verbrechen an Menschen oder auch Tieren
"an mich ranlassen" würde, käme ich aus dem heulen gar nicht mehr raus.
Deshalb meine pragmatische Einstellung, zu versuchen, so weit möglich,
das alles zu ignorieren.
Der Mann braucht drei Zimmer: Wohnzimmer, Schlafzimmer und Frauenzimmer! 
