08.08.2009, 21:35
Ich vermute, dass der Einzelne Verbote hinnimmt, so lange sie sein eigenes Umfeld nicht betreffen. Herr oder Frau X werden z. B. ein Verbot des Alkoholverkaufs an Tankstellen ab 23:00 Uhr zustimmen, weil sie selbst nicht davon betroffen sind. Das gilt auch für alle anderen Verbote. Dass damit einem mündigen Bürger eine Beschränkung auferlegt wird, er also für etwas "bestraft" wird, was er durch sein eigenes Verhalten vielleicht gar nicht beeinflussen kann, ist uninteressant.
Ich höre sehr oft Sätze, bei denen individuelle Gepflogenheiten als Maßstab für allgemeines Verhalten vorgegeben werden. Dass es mich im Endeffekt nichts, aber auch GAR NICHTS angeht, wann jemand z. B. sein Bier, seinen Schnaps oder was auch immer kauft (ich bleibe jetzt einfach einmal bei dem Beispiel), interessiert nicht.
Vielleicht zeigen solche Verbote sogar die Wirkung, weshalb sie überhaupt erst ins Leben gerufen wurden. Aber die Grundproblematik, wie sie der Artikel beschrieben hat, bleibt. Die Symptome werden bekämpft, die Krankheit bleibt erst einmal erhalten.
Carlo_04,
der sich zu diesen Ergüssen hat hinreißen lassen, weil er gerade an der Tankstelle noch Bier gekauft hat.
Ich höre sehr oft Sätze, bei denen individuelle Gepflogenheiten als Maßstab für allgemeines Verhalten vorgegeben werden. Dass es mich im Endeffekt nichts, aber auch GAR NICHTS angeht, wann jemand z. B. sein Bier, seinen Schnaps oder was auch immer kauft (ich bleibe jetzt einfach einmal bei dem Beispiel), interessiert nicht.
Vielleicht zeigen solche Verbote sogar die Wirkung, weshalb sie überhaupt erst ins Leben gerufen wurden. Aber die Grundproblematik, wie sie der Artikel beschrieben hat, bleibt. Die Symptome werden bekämpft, die Krankheit bleibt erst einmal erhalten.
Carlo_04,
der sich zu diesen Ergüssen hat hinreißen lassen, weil er gerade an der Tankstelle noch Bier gekauft hat.

Ich glaube fest daran, dass in meinem Kühlschrank das Licht ausgeht, wenn ich seine Tür zumache.
