29.10.2008, 10:10
Was hast du denn da wieder bestellt?
(Neulich gehört in einem McDonnalds-Restaurant)
Eine interessante Form der Kommunikation, die gleich mehrere wertende Synonyme enthält.
WAS hast du bestellt?
Nicht welches Gericht oder welches Essen?
Hier wird mit WAS eine nicht näher zu beschreibende Materie bezeichnet, die der Angesprochene bestellt haben soll.
Ist es überhaupt ein Gericht?
Tatsächlich essbar?
Das Zeug, das damit angesprochen werden soll, scheint auf den Fragenden zumindest so zu wirken, dass Zweifel offensichtlich und angebracht erscheinen.
Auch das DA unterstreicht den Zweifel an der Genießbarkeit.
Was hast du denn bestellt? wäre eine wenigstens in Ansätzen wertfreie Frage.
Zumindest könnte man sie so stehen lassen.
Was hast du DA bestellt? nimmt der Frage jegliche Neutralität und wertet das, was dort auf dem Teller liegt, deutlich ab.
Aber kommen wir zum WIEDER, das nun nicht mehr die Qualität des Mahles, sondern eher den fragwürdigen Geschmack des Angesprochenen würdigt.
Du hast so etwas wieder bestellt!
Etwas Zweifelhaftes, Undefinierbares, Unaussprechliches!
Eben etwas, was du schon beim letzten Mal bestellt hattest, - oder vorgestern- und wohl schon viele Male zuvor.
Mit anderen Worten: Du lernst es nie!
Was uns zu der Kernaussage der Satzes: Was hast du denn da schon wieder bestellt? führt, die da lautet:
Der Dreck da auf deinem Teller spiegelt einmal mehr Deinen abgrundtief schlechten Geschmack in Sachen Nahrungsmitteln wieder, und daran wird sich wohl auch in Zukunft nichts ändern.
Nur gut, dass die wenigsten Menschen die Bedeutung von Worten klar erfassen.
(Neulich gehört in einem McDonnalds-Restaurant)
Eine interessante Form der Kommunikation, die gleich mehrere wertende Synonyme enthält.
WAS hast du bestellt?
Nicht welches Gericht oder welches Essen?
Hier wird mit WAS eine nicht näher zu beschreibende Materie bezeichnet, die der Angesprochene bestellt haben soll.
Ist es überhaupt ein Gericht?
Tatsächlich essbar?
Das Zeug, das damit angesprochen werden soll, scheint auf den Fragenden zumindest so zu wirken, dass Zweifel offensichtlich und angebracht erscheinen.
Auch das DA unterstreicht den Zweifel an der Genießbarkeit.
Was hast du denn bestellt? wäre eine wenigstens in Ansätzen wertfreie Frage.
Zumindest könnte man sie so stehen lassen.
Was hast du DA bestellt? nimmt der Frage jegliche Neutralität und wertet das, was dort auf dem Teller liegt, deutlich ab.
Aber kommen wir zum WIEDER, das nun nicht mehr die Qualität des Mahles, sondern eher den fragwürdigen Geschmack des Angesprochenen würdigt.
Du hast so etwas wieder bestellt!
Etwas Zweifelhaftes, Undefinierbares, Unaussprechliches!
Eben etwas, was du schon beim letzten Mal bestellt hattest, - oder vorgestern- und wohl schon viele Male zuvor.
Mit anderen Worten: Du lernst es nie!
Was uns zu der Kernaussage der Satzes: Was hast du denn da schon wieder bestellt? führt, die da lautet:
Der Dreck da auf deinem Teller spiegelt einmal mehr Deinen abgrundtief schlechten Geschmack in Sachen Nahrungsmitteln wieder, und daran wird sich wohl auch in Zukunft nichts ändern.
Nur gut, dass die wenigsten Menschen die Bedeutung von Worten klar erfassen.

Man kann nicht alle Frauen der Welt haben!
Aber man kann es wenigstens versuchen.
Aber man kann es wenigstens versuchen.
