Verbot von Flatrate-Sex
(09.12.2013, 23:57)mica-sb schrieb: Dann melde ich mich mal als erste Dame zu Wort ;-)

ich persönlich halte nicht besonders viel von den Flatrate-Clubs. weil ich die Bezahlung (auf die Zeit/Menge an Kunden gerechnet) viel zu gering finde....

ich denke auch für viele Frauen,  die gerne in Flatrate-Clubs arbeiten ist dieses Prinzip wie siola schon schrieb eine lukrativere Einnahmequelle als im "normalen Puff" keine/wenig Kunden abzukriegen....
Sehe ich auch so. Ich weiß allerdings nicht, was die Mädels in Flatrate-Clubs verdienen, ich war vor kurzem im Treff188 in Eschborn, da wird vorm Vögeln kurz ins Büro gegangen, daraus schließe ich, dass es pro Fick eine bestimmte Summe Geld gibt.
Ich denke aber, wenn eine Dame sich in Frankfurt BHV für 20 € anbietet, ist das auch nicht dolle. Die hygienischen Umstände (Duschen etc) in Häusern wie in Eschborn sind sicherlich besser als in den Häusern oder auf der Straße im BHV.
Im Prinzip kann doch auch kein Mann Flat-Ficken. Da gibt es doch relativ schnell eine physische Grenze. 2-3 x dann ist es doch gut. Den Vorteil finde ich als Freier in der längeren Zeit zur Erholung bzw. den nicht vorhandenen Zeitdruck. Allerdings, wenn die Bude voll ist, macht es keinen Spaß mehr, weder für die Typen, wie für die Frauen.
Flatrate oder nicht ist doch letztendlich nur ein Geschäftsmodell, was funktionieren kann oder nicht.
Außerdem ist es sicherlich nicht so, dass jede Dame im Flatrate-Club eine Zwangsprostituierte ist und ich bin ziemlich sicher, dass jeder anständige Freier in dem Moment, wo er mitkriegt, dass eine Frau hier mies ausgenutzt wird, auch keinen Spaß mehr daran hat.
Die Politiker sollen sich mal Gedanken machen, wie man echten Zwangsprotituieren helfen kann, sie unterstützt in ihrer Lage, leider ist das ein personalintensiver Lösungsansatz, der erhebliche Mittel verschlingen wird, jedenfalls mehr, als ein Verbot auszusprechen.
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#22
(10.12.2013, 09:04)Cicassos schrieb: Ich weiß allerdings nicht, was die Mädels in Flatrate-Clubs verdienen, ich war vor kurzem im Treff188 in Eschborn, da wird vorm Vögeln kurz ins Büro gegangen, daraus schließe ich, dass es pro Fick eine bestimmte Summe Geld gibt.
...
Im Prinzip kann doch auch kein Mann Flat-Ficken. Da gibt es doch relativ schnell eine physische Grenze. 2-3 x dann ist es doch gut. Den Vorteil finde ich als Freier in der längeren Zeit zur Erholung bzw. den nicht vorhandenen Zeitdruck. Allerdings, wenn die Bude voll ist, macht es keinen Spaß mehr, weder für die Typen, wie für die Frauen.
Flatrate oder nicht ist doch letztendlich nur ein Geschäftsmodell, was funktionieren kann oder nicht.
Außerdem ist es sicherlich nicht so, dass jede Dame im Flatrate-Club eine Zwangsprostituierte ist und ich bin ziemlich sicher, dass jeder anständige Freier in dem Moment, wo er mitkriegt, dass eine Frau hier mies ausgenutzt wird, auch keinen Spaß mehr daran hat.
Die Politiker sollen sich mal Gedanken machen, wie man echten Zwangsprotituieren helfen kann, sie unterstützt in ihrer Lage, leider ist das ein personalintensiver Lösungsansatz, der erhebliche Mittel verschlingen wird, jedenfalls mehr, als ein Verbot auszusprechen.

Jep. Sehe ich auch alles genau so.

(10.12.2013, 15:44)stefansaarpfalz schrieb: Daneben bin ich auf den oft sehr ausschweifenden Einkauftouren der Mädels häufig deren Taschenträger und beobachte, wie sie unglaublich viel Geld in der Stadt lassen (hier insbesondere Saarbrücken), Kleidung, Schuhe, Schmuck, Uhren, Handys, Laptops usw. werden in großer Menge eingekauft, viel Geld wird zu Friseuren oder Kosmetikern getragen.

Ist zwar ein kleinwenig am eigentlichen Thema vorbei, aber bestimmt ein interessanter Einblick:

Vor Jahren, in meiner Anfangszeit, verkehrte ich auch in einem berühmt-berüchtigten Flatrate-Club - welcher allerdings schon lange nicht mehr existiert.

Es kostete 130 € Eintritt für Männer - Frauen: Eintritt frei, und pro Zimmergang erhielten sie 25 €. Vor selbigem ging es immer kurz ins Büro, wo eine Strichliste über die Zimmergänge der Damen geführt wurde.

Seit dieser Zeit habe ich noch mit einem netten Mädel, welches (unter anderem) dort gearbeitet hat, losen Kontakt (keinen sexuellen).
Inzwischen hat die Dame dem Millieu auch schon lange den Rücken gekehrt, und arbeitet nun in einem "anständigen" Beruf.
Aber sie ging dieser Arbeit einst aus freien Stücken nach. Ihr unverhohlener Antrieb war purer Luxus: "Will mir auch mal was gönnen." Und wie sie das tat: Wenn ich mit ihr mal auf Shopping-Tour war, so gab sie in einer Stunde mehr für Klamotten und Elektronik-Gedöhns aus, als ich in zwei Jahren nicht zusammen... Eek Und natürlich musste es auch ein schickes Auto einer bayerischen Nobelschmiede sein. Da kam ich mir manchmal richtig kümmerlich daneben vor, mit Kaufhof-Konfektion und Kleinwagen... Aber sie mochte mich trotzdem... Smile
Siehe da: Für manche Damen erscheint/erschien ein Flatrate-Modell durchaus lukrativ. "Die Masse machts eben." Und dazu ein guter Service, den sie unbestritten hatte...

ABER: Ein anderes Beispiel führte mir dort auch sehr schnell die Schattenseiten vor Augen: Verwirrt
Einmal fiel mir da drin ein junges Mädel rumänischer oder bulgarischer Herkunft auf, welches verschüchtert und verstört in der Ecke saß. Bei genauerem Hinschauen sah man auch offensichtliche Striemen und blaue Flecken am ganzen Körper, die sicherlich nicht von einem Treppensturz stammten... Dazu an den Armen zahlreiche Einstichlöcher... Unglücklich
Die Dame sah ich dort nur einmal, und danach nie wieder...

Möglicherweise fiel das auch dem Betreiber auf...der sonst eigentlich darauf stets erpicht war, möglichst viele Mädels in seinem Laden zu haben...
Obwohl... Grübel ...wenn man nach Feierabend mal beobachtet hat, von welchen seltsamen Gestalten manche Damen abgeholt wurden...das war schon manchmal unheimlich... Aufsmaul

Unterm Strich: Nicht jede Dame, die in einem Flatrate-Bordell arbeitet, ist automatisch eine Zwangsprostituierte, wie es uns die Politik aktuell glauben machen will.
Aber persönlich kann ich mir vorstellen (und habs ja auch -vermutlich- gesehen), daß es dort eher mal vorkommen kann, als z.B. in FKK-Clubs. Die haben ja eh schon so viele Auflagen und Kontrollen, als daß sich das ein Betreiber dort wirklich sorglos erlauben könnte. Da wäre der Laden ruckzuck dicht... Verwirrt
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Ich hab als es in der Presse oft um die Prozesse gegen die pussy Club Betreiberg ging, interessehalber mal recherchiert was die Frauen ungefähr im Flatrate-Club verdienen.
Da gibts sehr unterschiedliche Bezahlungen.

Glaube im sexworker-Forum stand, dass am verbreitetsten wohl sei das zb bei 99€ Eintritt/Mann 49€ ans Haus gehen, der Rest wird dann am Ende des Tages in gleichen Teilen unter den Frauen aufgeteilt.
Dann gibts auch Clubs, die stundenlöhne um die 35€ bezahlen .

Das sind nur 2 Beispiele, die sich für viele wahrscheinlich nach ganz guter Bezahlung anhören. Wenn man aber vergleicht was Frauen in normalen bordellen pro Stunde mit 1(!!!) Gast bekommen ist das schon wenig.
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Ich weiss zwar, das Du das nicht ernst meinst, aber
(09.12.2013, 22:33)Schattenreiter schrieb: ICH PLÄDIERE FÜR NUTTE AUF REZEPT!

Beim Gedanken, das sich die Krankenkassen in mein Sex-Leben einmischen, kriege ich Gänsehaut.

Nicht nur, das wir dann eine aufgeblasene Bürokratie mitfinanzieren müssten. Nein, vermutlich würden die KK auch noch in Verhandlungen mit den Bordellbetreibern gehen, die Preise festlegen, und uns vorschreiben, mit wem und wie lange wir in welchen Stellungen verkehren... Weia

Gruß,
Wanker (sorry für's off-topic)
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(10.12.2013, 23:55)mica-sb schrieb: ... Wenn man aber vergleicht was Frauen in normalen bordellen pro Stunde mit 1(!!!) Gast bekommen ist das schon wenig.

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, was Du unter einem "normalen Bordell" verstehst. In einem Wohnungsbordell habe ich zufällig mal mitbekommen, das dort auch die Hälfte des Geldes an den "Vermieter" geht, und in Laufhäusern, so dachte ich, zahlen die Frauen "nur" die Miete.

Gruß,
Wanker
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In Clubs zahlen die Frauen Eintritt, was die Gäste bezahlen geht zu 100% an die Frau.

Im Laufhaus zahlen die Frauen Miete, was die Gäste bezahlen geht zu 100% an die Frau.

In Terminwohnungen und im Escort wird zwischen Anbieter und Frauen in unterschiedlichen Verhältnissen geteilt.

In Flatrateclubs bekommen die Frauen meines Wissens einen Betrag pro Nummer.

Stuart, so müsste das stimmen
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." Groucho Marx
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#27
(11.12.2013, 20:35)Wanker schrieb: In einem Wohnungsbordell habe ich zufällig mal mitbekommen, das dort auch die Hälfte des Geldes an den "Vermieter" geht,
und in Laufhäusern, so dachte ich, zahlen die Frauen "nur" die Miete.

Ja das gibt es.
Es gibt auch Wohnungsbordelle, die nehmen Miete pro Tag (z.B. 150 €). Andere noch etwas mehr, weil sie die Inserate bezahlen usw.
Und dann gibt es Laufhäuser, die nehmen zur täglichen Miete noch zusätzlich Geld für Reinigung, Bettwäsche, Handtücher (weshalb einige Mädels da sparen; man merkt es an den versifften oder fehlenden Handtüchern) usw. usf...

Es gibt halt verschiedene Geschäftsmodelle.
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Ja klar bekommt das Haus in normalen/nicht Flatrate-Clubs bordellen meistens die Hälfte vom verdienst.
Das heißt dann bei zb 150€/std 75€, dafür muss sie aber mit nur 1 Gast was machen, nicht mit sovielen wie im Flatrate-Club in der 1std halt wollen
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#29
(09.12.2013, 22:59)Tequiero schrieb: Diese Gestalten haben aus mener Sicht lediglich ein Problem mit Männern allgemein, bzw. können es nicht ertragen dass mitlerweile sie mit ihrer Muschi kein Druckmittel mehr gegenüber dem Mann haben ( " Wenn du nicht tust was ich will, kommst du nicht an die MUMU ran " ) und uns damit bzw. der Gelegenheit zum Sex erpressen können !!Aufsmaul

Aber leider ein typisch deutsche Phänomen! Der deutsche Mann ist nur noch eine Witzfigur ....und lässt sich das alles auch noch gefallen!

um es kurz zu halten, die finden keinen vs (votzensklaven) mehr.
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(11.12.2013, 22:41)mica-sb schrieb: Ja klar bekommt das Haus in normalen/nicht Flatrate-Clubs bordellen meistens die Hälfte vom verdienst.
Das heißt dann bei zb 150€/std 75€, dafür muss sie aber mit nur 1 Gast was machen, nicht mit sovielen wie im Flatrate-Club in der 1std halt wollen

Hallo,
und wenn sie keiner bucht, weil die anderen Ladies
besser aussehen hat sie 0 € in der Stunde
und oft sogar am Tag 0 €

Im Flatclub hat sie zumindest Ihren Stundenlohn
und in der Stunde sind auch nur 2 Ficks möglich.

Ansprache vom Gast auf´s Zimmer gehen,
nun 20 -30 min im Zimmer,
dann duschen anziehen, was trinken , Kippe rauchen
nächstern Gast ansprechen.
So das sind dann höchstens 2 Gäste
und sie muss sich ganz schön beeilen.
Meistens sind es im Schnitt 1,5 Gäste in der Stunde.
Ich bin 6 - 10 Stunden im Club
und bin seit ein paar Jahren etwa alle 14 Tage anwesend.
PS: Ich war schon über 100 mal in Flateratelocations

Jemand der noch nie, oder nur ein paar Mal dort war,
kann das nicht beurteilen und
sollte sich seine Ansicht,
die er sich vom hören anderer zurechtlegt,
lieber für sich behalten Verwirrt
Denn wie so oft im Leben,
kennen sich die,
die noch nie da waren am besten aus Weia
Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen ! Dodgy
Oscar Wilde

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Siola ich hab ja schonmal geschrieben, dass ich es aus Freiersicht verstehen kann warum Flatrate-Clubs beliebt sind.
GenauSo weiß ich auch das es genug Frauen gibt die dort aus den von dir genannten Gründen ( die ich auch selbst weiter oben schonmal aufgeführt hatte) sicherlich lieber arbeiten und auch mehr verdienen können als in anderen bordellen wegen hübscherer (oder was auch immer) Konkurrenz so gut wie leer auszughen.

Wollte nur darauf eingehen warum die Bezahlung in Flatrate-Clubs für viele Prostituierte (zu denen ich ja auch gehöre) so gering erscheint.

Trotzdem bin ich keine von der Sorte, die nur weil mir diese verdienstmöglichkeit zu gering erscheint, das ganze Flatrate-System verteufelt!
Es gibt sicher genug Frauen für die das die bessere Alternative darstellt.
Deshalb schrieb ich ja auch schonmal das ich finde, jede Prostituierte sollte sich selbst aussuchen dürfen wie sie ihr Geld verdient.
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Hallo zusammen,

da Siola wohl denselben Club (Saarparadies Saarbrücken) wie ich meint, kann ich seine Meinung bestätigen; in den letzten knapp 4 Jahren war ich geschätzte 30 bis 40 Mal da.
Die Reihenfolge ist in der Regel immer 20 Minuten Zimmer inklusive Duschen danach, dann ca. 10 Minuten Pause; und irgendwann wird auch immer eine große Essenspause gemacht, die auch gerne mal 30 Minuten dauert.
Meiner Meinung nach sind da mehr als 2 Gäste pro Stunde gar nicht möglich.

Und die Arbeitszeiten sind da auch nicht so schlimm; Montag bis Donnerstag und Sonntag 11 bis 23 und Freitag und Samstag 11 bis 1 Uhr; und das Ganze laueft bei denen im Zwei-Schicht-Systen so weit ich weiß.

Im Flatclub haben die Mädels ein wesentlich geringeres Risiko, nichts zu verdienen als im normalen Bordell oder Laufhaus.

LG
BornIn1980
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(09.12.2013, 22:59)Tequiero schrieb: Diese Gestalten haben aus mener Sicht lediglich ein Problem mit Männern allgemein, bzw. können es nicht ertragen dass mitlerweile sie mit ihrer Muschi kein Druckmittel mehr gegenüber dem Mann haben ( " Wenn du nicht tust was ich will, kommst du nicht an die MUMU ran " ) und uns damit bzw. der Gelegenheit zum Sex erpressen können !!Aufsmaul
Dies wird mir mittlerweile auch von weiblichen Bekannten so bestätigt! , interessant gell ? Pst

Das ist ganz genau der eigentliche Punkt! Wie Alice S. immer wieder sagt, geht es um Macht. Aber eben um die Macht, die viele Frauen über Sexverweigerung auf Männer ausüben. Prostitution lässt das ins Leere laufen.

Grüße, CL
"Du gehst nicht auf den Strich, Hartz 4 muss reichen!”
K.I.Z.
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Trotzdem finde ich Flatrate Schuppen als Geschäftsmodell nicht in Ordnung. Es mag sein, dass die Mädels dort unter dem Strich mehr Geld machen als nicht-so-erfolgreiche in anderen Clubs. Trotzdem finde ich den Preis, 20 oder mehr Kerle pro Tag rüberrutschen zu lassen, ein wenig hoch.
Und nach dem was ich über das FKK-40 so lese, bin ich mir (als juristischer Laie natürlich) nicht sicher, ob das Geschäftsmodell noch in der legalen Zone ist. Mich jedenfalls sieht ein Flatrateclub nicht von Innen.


Grüße, CL
"Du gehst nicht auf den Strich, Hartz 4 muss reichen!”
K.I.Z.
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(12.12.2013, 18:47)siola schrieb: Jemand der noch nie, oder nur ein paar Mal dort war,
kann das nicht beurteilen und
sollte sich seine Ansicht,
die er sich vom hören anderer zurechtlegt,
lieber für sich behalten Verwirrt
Denn wie so oft im Leben,
kennen sich die,
die noch nie da waren am besten aus Weia

Tja bin ich auch der Meinung. Nichtspieler Maul halten. Engel

Es tönt halt so verrrückt: Im Flatrateschuppen müssen sich die Weiber ununterbrochen bis zum geht nimmer ficken lassen. Den ganzen Tag bis Muschi kaputt. usw.

Die Realität sieht doch wohl in den meisten Schuppen ganz anders aus. Die Männer werden total überschätzt. Bei den meisten ist nach zwei Nummern eh Sense. Dodgy Gefickt wird von den meisten auch kaum 5 Minuten. Da wird auch viel gestreichelt, ein bisserl genuckelt und massiert.

Naja war noch nie in einem deutschen Flatrateschuppen. Aber in CH geht das eigentlich ganz gesittet zu und her. Engel

In der http://saunacity.ch/ wird ein fixer Eintritt für 1,2 oder 3 Stunden bezahlt. Die Frauen werden pro Tag fix bezahlt. Sie sind nicht die allerschönsten. Sind aber mit vollem Elan und Einsatz dabei. Machen einen engagierten und aufgestellten Eindruck.

Im Soprano und im http://www.club-dream.ch/index.php werden die Frauen wohl pro Stich, glaub so 20.- bis 40.- Franken und ev. mit einem Obolus aus einem gemeinsamem Topf pro Tag bezahlt. Wenn Mann auf junge knackige Karpatenmädels steht, ist das Lineup fantastisch. Vom Aussehen her könnten da viele in jedem normalen Saunaclub bestehen.

Interessiert mich natürlich, wieso sie da sind und nicht in einem normalen Schuppen. Die Girls machen einen aufgestellten und lockeren Eindruck. Die ganze Stimmung ist irgendwie auch lockerer als in einem normalen Club.

Sie meinten schon, dass sie ev. weniger verdienen als in einem anderem Schuppen. Aber eben nur ev. Aber sie verdienen ganz sicher was pro Tag und haben grosse Freiheiten. Können auch zwischendurch auf dem Zimmer rumhängen oder ins Glattzentrum Shoppen gehen. Beim Sex ist auch nur minimaler Service 20 Minuten FM und GVM gefordert. Sie dürfen küssen und ohne blasen. Aber sie müssen nicht und schon gar nicht jeden. Das wird von den Mädels sehr geschätzt.

Mich dünkt, es gibt schlimmeres als da zu arbeiten. Und es gibt eben doch noch einiges mehr zu verdienen als zu Hause.

Sagesesam
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(12.12.2013, 18:47)siola schrieb: Denn wie so oft im Leben,
kennen sich die,
die noch nie da waren am besten aus Weia

Ein treffender Spruch, ich kenne den in einer etwas anderen Formulierung: "Diejenigen, die wenig wissen, die wissen es dafür meist besser..." Big Grin


Doch zurück zum Thema:
(12.12.2013, 18:47)siola schrieb: und wenn sie keiner bucht, weil ... hat sie ... oft sogar am Tag 0 €
(12.12.2013, 21:47)mica-sb schrieb: Wollte nur darauf eingehen warum die Bezahlung in Flatrate-Clubs für viele Prostituierte (zu denen ich ja auch gehöre) so gering erscheint.
...
Es gibt sicher genug Frauen für die das die bessere Alternative darstellt.
Deshalb schrieb ich ja auch schonmal das ich finde, jede Prostituierte sollte sich selbst aussuchen dürfen wie sie ihr Geld verdient.

Da die Erfolgschancen für eine Prostituierte in erster Linie von ihr selbst (also ihrem Aussehen, ihrem Talent und Fleiß bei der Akquisition, dem Umfang ihrer Dienstleistung (von AV bis ZK)) abhängen, halte ich den Vergleich zwischen Flatrate und "normalen Bordellen" für wenig sinnvoll.

In einem Laufhaus habe ich mal eine (wirklich hübsche) DL gefragt, warum sie nicht im einem Club arbeiten würden.
Ihre Antwort war einfach nur "Ich mag nicht küssen".

Ich vermute, das solche Faktoren einen wesentlich größeren Einfluss auf die Entscheidung einer DL haben, ob sie in einem Flatrate-Betrieb arbeiten will oder lieber in einem "normalen Bordell".

Natürlich ist mir klar, das es da keine klare Trennlinie gibt. Ich vermute auch mal, das das mit dem Alter zu tun hat. Wenn man älter und erfahrener ist, hat man in der Regel recht genaue Vorstellungen von dem, was man tun will. Im Gegensatz dazu sind die jüngeren oft noch auf der suche und probieren sich gerne mal aus.

Im Endeffekt läuft es aber (wie mica-sb schon erwähnte) sowieso darauf hinaus, das die Prostituierte das für sich selbst entscheiden muss. Das ist dann eine unternehmerische Entscheidung, und es bleibt Ihr überlassen wie sie die ganzen Aspekte gegeneinander abwägt.

Und ich finde, diese Entscheidungsfreiheit sollte bleiben. Ich bin eh gespannt, wie unsere Politiker das mit dem Grundrecht der Freizügigkeit (d.h. freie Berufswahl und freie Wahl des Arbeitsplatzes) in Einklang bringen wollen.

Gruß,
Wanker
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Grüezi,

(12.12.2013, 23:39)sagesesam schrieb: ...
Naja war noch nie in einem deutschen Flatrateschuppen. Aber in CH geht das eigentlich ganz gesittet zu und her.
...
Die ganze Stimmung ist irgendwie auch lockerer als in einem normalen Club. ...

Siehste, ich hab noch nie in der Schweiz gepoppt. Wenn ich aber die Stimmung in den "normalen" und Flatrate-Clubs die ich kenne vergleiche, dann ist es da eher umgekehrt.

Gruß,
Wanker
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Zitat:Ich bin eh gespannt, wie unsere Politiker das mit dem Grundrecht der Freizügigkeit (d.h. freie Berufswahl und freie Wahl des Arbeitsplatzes) in Einklang bringen wollen.

Mit solchen Nebensächlichkeiten werden sich unsere geschätzten Politiker kaum aufhalten. Wieviele Politiker haben sich irgendwann mal die Mühe gemacht das Grundgesetz zu lesen?Mad
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(13.12.2013, 00:46)Jerry schrieb:
Zitat:Ich bin eh gespannt, wie unsere Politiker das mit dem Grundrecht der Freizügigkeit (d.h. freie Berufswahl und freie Wahl des Arbeitsplatzes) in Einklang bringen wollen.

Mit solchen Nebensächlichkeiten werden sich unsere geschätzten Politiker kaum aufhalten. Wieviele Politiker haben sich irgendwann mal die Mühe gemacht das Grundgesetz zu lesen?Mad

Bei der Anzahl an Juristen unter den MdB, so ist zumindest meine Hoffnung, sollten das schon ein paar sein...

Gruß,
Wanker (meist viel zu optimistisch)
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(12.12.2013, 23:19)Champion Lover schrieb:
(09.12.2013, 22:59)Tequiero schrieb: Diese Gestalten haben aus mener Sicht lediglich ein Problem mit Männern allgemein, bzw. können es nicht ertragen dass mitlerweile sie mit ihrer Muschi kein Druckmittel mehr gegenüber dem Mann haben ( " Wenn du nicht tust was ich will, kommst du nicht an die MUMU ran " ) und uns damit bzw. der Gelegenheit zum Sex erpressen können !!Aufsmaul
Dies wird mir mittlerweile auch von weiblichen Bekannten so bestätigt! , interessant gell ? Pst

Das ist ganz genau der eigentliche Punkt! Wie Alice S. immer wieder sagt, geht es um Macht. Aber eben um die Macht, die viele Frauen über Sexverweigerung auf Männer ausüben. Prostitution lässt das ins Leere laufen.

Ich befürchte, das es Alice S. nicht nur um Macht im privaten Bereich geht. Aber sollten wir dafür nicht einen neuen Thread aufmachen?

Gruß,
Wanker
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