Nationalität der Freier
@ crememaster

Ich sehe, entgegen Deiner Überschrift, eigentlich keinen Widerspruch zu meinen Aussagen.

cremaster schrieb:... Und in Chinatown NY sprechen viele Gast-Schufter kein richtiges Englisch, und das wird nicht zum Politikum gemacht ...
Nur handelt es sich da nicht um "Gastarbeiter", sondern um Staatsbürger. Viele davon sogar in USA geboren. Es ist auch nur möglich, da diese Chinesen in Ghettos leben und dieser Umstand historisch bedingt ist. Und es ist durchaus ein politisches Problem, mit dem niemand glücklich ist und das auch diskutiert wird.


cremaster schrieb:... Aber den Leuten vorzuschreiben, welche Sprache sie nach Feierabend sprechen sollen, ist lächerlich ...
Die Sprache, die jemand nach Feierabend spricht, ist seine Sache und ist vielleicht auch Pflege der Kultur der Einwanderer.

Zur Integration gehört aber, dass man sich in der Landessprache verständlich machen kann. Ich habe kein Verständnis für Leute, die in einem fremden Land leben wollen, ohne dort die Möglichkeit zur Kommunikation zu haben. Das schafft nur Probleme auf beiden Seiten. Wie an den Türken in Deutschland und den Chinesen in San Francisco leicht zu sehen ist.


Gruß
Pikashu
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Dann gebe ich meinen Senf auch mal dazu:

ich glaube, dass gerade die Südeuropäer, die gerne in Rudeln auftauchen, gesellschaftlich und in ihrem Freundeskreis weniger Probleme damit haben, wenn sie zu Huren gehen. Der Deutsche an sich ist zumindest nach außen doch immer noch der korrekte Spießbürger und damit ein Heimlichficker.

So-jetzt hat der seeadler auch mal was gesagtSmile
Ich will doch nur spielen
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#43
hallo

dann sage ich als deutscher mit migrationshintergrund auch mal was dazu^^

ich zähle zu der kategorie deutscher, der nicht wie einer aussieht, da mein vater aus pakistan eingewandert ist.

beim laufhausbesuch komme ich wohl eher nach der "deutschen" tradition - heimlich und alleine daher.

zu der eher abschweifenden diskussion zum thema einwanderung im allgemeinen möchte ich nur sagen, dass es mich stört und ich es bedenklich finde wie hier generalisierend negativ, von manchen, über "ausländer" geurteilt wird.
für mich der sich zu 100% als deutscher versteht, da in deutschland aufgewachsen und durch deutsche mutter erzogen ist es immer sehr betrüblich zu erfahren was so mancher "richtiger" (so sehn sie sich ja selbst) deutscher über einen denkt.
überall gibt es solche und solche und genauso wie ein teil der ur-deutschen bevölkerung systematisch verarmt und verblödet "wird"! geschieht das auch bei den zugewanderten.
für mich gibt es da keinen unterschied zwischen islamischen hasspredigern, die die wut der in deutschland lebenden ausländer anzetteln und politikern wie wolfgang bosbach (cdu), die die wut der ur-deutschen auf die zugewanderten schüren.
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#44
KingAli schrieb:...dann sage ich als deutscher mit migrationshintergrund auch mal was dazu^^...
Super Beitrag! Echt jetzt! :wow:
Hast sehr wohl recht in manchen Aspekten...
Aber nachdem du jetzt dein Schweigen gebrochen hast, kannst du doch auch 'nen Fickbericht nachlegen, oder? Augen Roll

(NotKing)Ali, auch mit Migrationshintergrund, der dir natürlich die Lampe gezündet hat... Wink :cheers:
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KingAli schrieb:zu der eher abschweifenden diskussion zum thema einwanderung im allgemeinen möchte ich nur sagen, dass es mich stört und ich es bedenklich finde wie hier generalisierend negativ, von manchen, über "ausländer" geurteilt wird.
KingAli schrieb:überall gibt es solche und solche und genauso wie ein teil der ur-deutschen bevölkerung systematisch verarmt und verblödet "wird"! geschieht das auch bei den zugewanderten.
für mich gibt es da keinen unterschied zwischen islamischen hasspredigern, die die wut der in deutschland lebenden ausländer anzetteln und politikern wie wolfgang bosbach (cdu), die die wut der ur-deutschen auf die zugewanderten schüren.
Schöner Beitrag - den kann ich so 100% Unterschreiben.

Gruß
lw
Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
(Henry Louis Mencken)
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seeadler schrieb:Dann gebe ich meinen Senf auch mal dazu:

Der Deutsche an sich ist zumindest nach außen doch immer noch der korrekte Spießbürger und damit ein Heimlichficker.

Immer diese Verallgemeinerungen. Ich kenne genug (auch deutsche) Leute, die in Gesellschaft in den Puff gehen, u.a. gehöre ich auch dazu.
Allein da aufzuschlagen ist mir viel zu langweilig.l
Wer richtig dringend aufs Klo muß, weiß daß der Weg sicher noch nicht das Ziel ist.
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Roadrunner schrieb:Immer diese Verallgemeinerungen. Ich kenne genug (auch deutsche) Leute, die in Gesellschaft in den Puff gehen, u.a. gehöre ich auch dazu.
Allein da aufzuschlagen ist mir viel zu langweilig.l

Natürlich ist das eine Verallgemeinerung und sicherlich nicht allgemein gültig. Der ganze Thread ist eine Verallgemeinerung, eine Konkretisierung würde wahrscheinlich eine sozialwissenschaftliche Abhandlung erfordern. Aber ich erlaube mir den Hinweis, dass es um hier um den äußeren Anschein in den Laufhäusern und-straßen ging und um einen Erklärungsversuch meinerseits des allg. Vorstellungsbildes der Vorredner (-schreiber). Ich selbst bin auch eher ein Heimlichficker. Vielleicht ändert sich das, wenn ich nette Mitstecher kennenlerne, mit denen man losziehen kann. In Laufhäusern sprech ich aber nur die Mädels an:p. (Die Aussage ist natürlich nicht allgemein gültig - hab ich doch auch schon mal mit einem anderen Mitstecher das ein oder andere Wort gewechselt). Also nicht für ungut - nur nicht zu allgemein verstehen...Wink
Ich will doch nur spielen
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