Ihr seid alle viel zu optimistisch. Würde hier ein Clubbetreiber mit seinem Rechtsbeistand ehrlich über die Lage posten ....
Als OT-Vergleich würde ich einfach mal die Lage der Nuklearindustrie in diesem Lande nach Tschernobyl und Fukuschima heranziehen.
(08.05.2020, 15:21)Benis schrieb: [ -> ] (08.05.2020, 14:56)HMueller schrieb: [ -> ]Was genau soll man denn "dulden"? Regelverstöße? In Deutschland? Bitte.
Bis dahin könnte man aber zumindest zwischen Straßenstrich, Hausbesuche und Bordellen/Clubs Unterschiede machen. Das wäre aber von der Politik zuviel verlangt. Beim Sport klappt es allerdings.
Beim Erlassen der Verbote wurde das ja auch so gehandhabt, Prostitutionsstätten wurden geschlossen, aber die Ausübung der Prostitution selbst war noch nicht verboten, das folgte erst später. Dementsprechend halte ich es nicht für unmöglich, dass Wohnungsprostitution und Straßenstrich früher wieder erlaubt sein werden. Natürlich gehe ich nicht davon aus, dass das in einer Pressekonferenz so verkündet wird, sondern eher, dass Verordnungen entsprechend umformuliert werden.
Ich meine, selbst aktuell sind die wirklich schwierigen Zeiten eigentlich vorbei. Man darf (zumindest in den meisten Fällen) wieder ohne triftigen Grund aus dem Haus, man darf sich mit einer Person aus einem anderen Haushalt treffen. Dass mich die nette Dame nicht als Freundin sondern als Prostituierte empfängt/besucht, muss erst einmal bewiesen werden. In Bayern hätte ich hier wohl mehr Bedenken als im Saarland/RLP Gebiet.
(09.05.2020, 00:14)Analdehner schrieb: [ -> ]Als OT-Vergleich würde ich einfach mal die Lage der Nuklearindustrie in diesem Lande nach Tschernobyl und Fukuschima heranziehen.
Wenn du diesen Vergleich bemühen willst, müsstest du davon ausgehen, dass die Grundrechte in letzter Konsequenz abgeschafft, bzw. nur noch auf dem Papier existieren und in Wirklichkeit zu Rechten auf Regierungs Gnaden werden. Die hoch-und runtergeregelt werden wie ein Duschregler. Und das wäre ziemlich... beschissen.
Mein Optimismus reicht an dieser Stelle gerade so aus, um noch daran zu glauben, dass es Menschen (evtl sogar FKK-Clubbetreiber) gibt, die sich dagegen wehren. Ganz einfach, weil Existenzen auf dem Spiel stehen. Die 1000 Klagen gegen die Einschränkungen (oder mehr), von denen gestern berichtet wurde, bestätigen das. Logisch, die aktuellen Lockerungen stellen für viele noch keine Grundlage zum wirtschaftlichen Arbeiten dar (insb. Hotels, Gaststätten). Warten wir mal noch zwei Wochen ab. Wenn sich immer mehr herausstellen sollte, dass die Lockerungen keine Katastrophe herbeiführen, bröckelt die Grundlage für die Einschränkungen immer mehr. Und das heißt auch, dass die FKK-Clubs evtl in nicht allzu ferner Zukunft geöffnet werden können.
Es steht nicht jeder auf unser Hobby. Ein ganzer Club mit Corona könnte viel mehr verderben.
(10.05.2020, 03:18)CasanovaSB schrieb: [ -> ]Es steht nicht jeder auf unser Hobby. Ein ganzer Club mit Corona könnte viel mehr verderben.
Ich bin immer noch überrascht, aber auch sehr froh, dass in der Spätphase vor der Corona bedingten Schließung der Clubs kein prominenter Fall einer Corona Infektion im FKK Club durch die Presse ging. Darüber wäre groß und breit und genüßlich auf der ersten Seite der Bild-Zeitung berichtet worden.
Das hätte die ganze Situation in Bezug auf die Wiedereröffnung noch schwieriger gemacht.
(10.05.2020, 03:18)CasanovaSB schrieb: [ -> ]Es steht nicht jeder auf unser Hobby. Ein ganzer Club mit Corona könnte viel mehr verderben.
Allerdings ...
- siehe die "Fleischwerke", welche dzt. eine traurige Auffälligkeit zeigen.
Dort ist es nicht der Arbeitsbereich, sondern die Unterkünfte der Werktätigen.
meint tenderhand48, der zwar keine "Clubs" von innen kennt ...
(10.05.2020, 06:23)sarut schrieb: [ -> ] (10.05.2020, 03:18)CasanovaSB schrieb: [ -> ]Es steht nicht jeder auf unser Hobby. Ein ganzer Club mit Corona könnte viel mehr verderben.
Ich bin immer noch überrascht, aber auch sehr froh, dass in der Spätphase vor der Corona bedingten Schließung der Clubs kein prominenter Fall einer Corona Infektion im FKK Club durch die Presse ging. Darüber wäre groß und breit und genüßlich auf der ersten Seite der Bild-Zeitung berichtet worden.
Das hätte die ganze Situation in Bezug auf die Wiedereröffnung noch schwieriger gemacht.
Hierbei ist allerdings auch davon auszugehen, dass die meldepflichtig mit Corona infizierten Personen beim
Gesundheitsamt verschwiegen haben, dass sie innerhalb der letzten 14 Tage vor ihrer Infizierung u.a.
im Puff waren.
Und was unsere lieben Mädels angeht, die meisten sind noch sehr jung und zählen zu der Gruppe
wo Corona in den meisten Fällen symptomfrei verläuft - und selbst wenn sie es hätten würden sie die Klappe
halten. Insofern gehe ich zu 99,99% davon aus, dass niemals ein Fall über eine angebliche infizierte
Prostituierte öffentlich bekannt werden würde.
(13.05.2020, 13:33)Giessener schrieb: [ -> ]Und was unsere lieben Mädels angeht, die meisten sind noch sehr jung und zählen zu der Gruppe
wo Corona in den meisten Fällen symptomfrei verläuft - und selbst wenn sie es hätten würden sie die Klappe
halten. Insofern gehe ich zu 99,99% davon aus, dass niemals ein Fall über eine angebliche infizierte
Prostituierte öffentlich bekannt werden würde.
Im März waren die Testkapazitäten noch ziemlich niedrig. Wer da nicht gerade aus dem Urlaub in Italien, China oder Ischgl zurückgekommen war und aktiv auf einem Test bestanden hatte, der wurde auch nicht getestet.
Und ich gehe stark davon aus, dass es seitens der Clubs eine klare Ansage an die Mädels gab, dass sie dort nie mehr arbeiten würden, wenn sie positiv getestet würden und das mit dem Club in Verbindung gebracht werden könnte.
Deswegen gehe ich auch davon aus, dass es bis jetzt keinen offiziellen COVID19 Fall in Verbindung mit Prostitution gab.
(13.05.2020, 14:44)Homer J schrieb: [ -> ]Im März waren die Testkapazitäten noch ziemlich niedrig. Wer da nicht gerade aus dem Urlaub in Italien, China oder Ischgl zurückgekommen war und aktiv auf einem Test bestanden hatte, der wurde auch nicht getestet.
Und ich gehe stark davon aus, dass es seitens der Clubs eine klare Ansage an die Mädels gab, dass sie dort nie mehr arbeiten würden, wenn sie positiv getestet würden und das mit dem Club in Verbindung gebracht werden könnte.
Deswegen gehe ich auch davon aus, dass es bis jetzt keinen offiziellen COVID19 Fall in Verbindung mit Prostitution gab.
Die Behördern sind ja nicht blöd und werden sich Ihren Teil dazu gedacht haben.
Evtl. könnte es darauf hinaus laufen, dass die Impflicht zumindest für einen Teil der Bevölkerung kommen wird,
dazu könnte dann auch die Berufsgruppe der Prostituierten zählen.
Nicht geimpft = keine Arbeitsgenehemigung für den Club. Irgendwas in dieser Richtung wird bestimmt kommen
und würde auch auf relativ wenig Widerstand innerhalb der Bevölkerung stoßen.
das klingt absolut realistisch u viell. der einzige Weg
zur Freigabe der Prostitution!
Ich weiß nicht, ob es in unserem Land rechtlich zulässig wäre, bestimmte Berufsgruppen (die nicht lebensnotwendig) quasi per Zwang impfen zu können.
Impfungen können durchaus für einige sehr gefährlich, in sehr selten Fällen gar tödlich sein.
Überhaupt kann ich mir bei mündigen, erwachsenen Personen nicht vorstellen, das man diese gegen ihren eigenen Willen impfen kann, schließlich ist Corona auch nicht Ebola.
Ich würde mich selbst ja auch nicht gegen Corona impfen lassen wollen.
Für Masern gibt es auch eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen, gegen die noch keine Klage erfolgreich war. Insofern halte ich etwas ähnliches bei Corona auch für denkbar. Aber solange es keinen zugelassenen Impfstoff gibt, ist das eh nur eine theoretische Diskussion.
Eine Diskussion über eine Impfpflicht ist Unsinn. Es gibt noch keinen Impfstoff. Wenn es einen zugelassenen Impfstoff gibt wird es zuerst das Problem der begrenzten Herstellungskapazität geben. Es wird am Anfang nicht genug Impfstoff hergestellt werden können um den Bedarf zu decken. Deshalb gab es bereits die Diskussion wem der Impfstoff bevorzugt zur Verfügung stehen soll, Ärzte und Pfleger werden genannt.
Wann ein Impfstoff verfügbar sein wird ist unklar. Ich denke im ersten Halbjahr 2021. Wenn die Zwangsschließung bis dahin bestehen bleibt - GUTE NACHT!!!! Jeder denkfähige Mensch sollte fähig sein Risiken einzuschätzen und entsprechend zu handeln. Wir werden mit einem etwas höheren Risiko als früher leben müssen. Wer dazu nicht bereit ist kann sich zu Hause verbarrikadieren und die Tür zunageln bis es einen Impfstoff gibt.
Ich mache mir über eine mögliche Ansteckung aktuell wenig Sorgen und hätte kein Problem unserem Lieblingshobby wieder nachzugehen. Wenn ein Impfstoff verfügbar ist werde ich mich impfen lassen. Je eher je besser.
(13.05.2020, 19:08)haifisch schrieb: [ -> ]Ich weiß nicht, ob es in unserem Land rechtlich zulässig wäre, bestimmte Berufsgruppen (die nicht lebensnotwendig) quasi per Zwang impfen zu können.
Impfungen können durchaus für einige sehr gefährlich, in sehr selten Fällen gar tödlich sein.
Überhaupt kann ich mir bei mündigen, erwachsenen Personen nicht vorstellen, das man diese gegen ihren eigenen Willen impfen kann, schließlich ist Corona auch nicht Ebola.
Ich würde mich selbst ja auch nicht gegen Corona impfen lassen wollen.
Danke für diesen Beitrag.
Ich sehe alles ganz genau so!
Ein mit mir befreundeter Virologe (keiner, der der Öffentlichkeit großartig bekannt sein dürfte), sagte mir letzte Woche: "Wenn ein Impfstoff gefunden ist, dann wird seine Tauglichkeit und seine Nebenwirkungen erst frühestens etwa 5 Jahre später medizinisch belastbar bekannt sein. Ich werde mich bis dahin nicht impfen lassen und es auch dir nicht raten das zu tun."
Wir sind beide zu Beginn der 1970er Jahre geboren und haben keine bekannte Vorerkrankung. Das zur Ergänzung.
Grüße, mg
(08.05.2020, 23:57)Analdehner schrieb: [ -> ]Ihr seid alle viel zu optimistisch. Würde hier ein Clubbetreiber mit seinem Rechtsbeistand ehrlich über die Lage posten ....
Ich bin zwar kein Rechtsverdreher, aber zumindest kann ich mit absoluter Gewissheit sagen das auch ein mir bekannter Puffbetreiber nicht weiß wann er wieder öffnen darf.
Gr VW, er hält dies alles sehr entrüstet ausgesprochen für nicht "normal", wahrscheinlich meint er damit aber die gesamte Situation. Ist zumindest meine Interpretation des Wortlautes.
Was andere denken kann ich schließlich auch nur vermuten.
(13.05.2020, 19:08)haifisch schrieb: [ -> ]Ich weiß nicht, ob es in unserem Land rechtlich zulässig wäre, bestimmte Berufsgruppen (die nicht lebensnotwendig) quasi per Zwang impfen zu können.
Es ist in unserem Land doch ohne weiteres möglich, Gesetzte und Beschlüsse im Eilverfahren durchzuwinken.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, das die Behörden das bereits bestehende Prostituiertenschutzgesetz um
ein paar Punkte erweitern werden, z.B. das eine Prostituierte zur Ausübung Ihrer Tätigkeit einen Immunitätsnachweis
benötigt (so ähnlich wie früher der "Bockschein").
Bis es soweit ist, wird es evtl. keine legale Prostitution in D. mehr geben.
Machen wir uns nichts vor, wir müssen uns noch auf eine lange Durststrecke einstellen und in der Zwischenzeit
auf Tinder ect. ausweichen. Aber das klappt auch ganz gut, wenn man erstmal den Dreh raus hat.
Erzähl mal von deiner Tinder Technik.
Tinder technic: Young, very handsome, very gentlemem like, very wealthy and willing to spend it on a tart.
(14.05.2020, 14:31)ffStuart schrieb: [ -> ]Erzähl mal von deiner Tinder Technik.
genau , es ist mir immer noch ein Rätsel wie man da gute Frauen kennen
lernt? nur komische Weiber, schon lange weg von dieser Börse