Wer weiß das alles schon? Niemand kann einer Frau hinter die Stirn gucken.
Wenn es um den Besuch bei DL oder CDL geht, bin ja immer fast monogam. Probiere öfter natürlich auch Neues, aber wenn es mit einem Mädel passt, dann passt es halt. Vor etwas über 10 Jahren hatte ich auch so eine rumänische CDL Bekannte aus dem Arte, wir haben uns gut verstanden, tauschten unsere Nummern und da ich zu der Zeit ebenfalls in Berlin wohnte, haben wir uns auch ab und an neben ihrer Arbeit getroffen. Wobei unsere Bwziehung quasi zweigeteilt gewesen ist, im Club habe ich sie bezahlt, okay, wahrscheinlich weniger für einen ziemlich ausgeprägten Service, aber wenn wir uns getroffen haben, dann habe ich sie halt, wie es sich gehört, zum Essen eingeladen und wir haben einfach nur gequatscht. Sie war hübsch, nett und schlau/ gewitzt. Sie erzählte mir immer, dass sie in Berlin studiert und im Club nur arbeitet, um Kohle zu machen, sie erzählte mir, sie arbeitet auch nur Freitag bis Sonntag, wobei Sonntag auch öfters nicht. Nun gut, vorstellen kann man sich alles, mir kam sie gut strukturiert vor. Irgendwann im Arte, sagte sie mir dann, sie hört bald mit dem Clubben auf und geht zurück nach Rumänien, weil sie bald mit dem Studieren fertig ist. Na ich war gespannt. Und dann irgendwann, wir haben uns dann nochmal in einem koreanischen Restaurant in Neukölln getroffen, teilte sie mir mit, dass sie die nächsten Wochen die Zelte abbrechen wird und nach Rumänien zurück geht, weil sie dort einen Job gefunden hat. Wir versprachen uns in Kontakt zu bleiben und verabschiedeten uns dann noch mit einem intensiven Kuss voneinander, sie bedanke sich noch bei mir, dass ich sie immer wie eine gute Freundin behandelt habe und sie hoffe, dass wir in Kontakt bleiben würden. Natürlich sagte ich und naja was soll ich sagen? Mal schauen oder?
Irgendwann habe ich dann eine sms von einer rumänischen Nummer bekommen, sie hatte tatsächlich an mich gedacht und mir die Nummer geschickt. Witzigerweise mußte ich dann irgendwann nach Rumänien auf Dienstreise, deswegen schrieb ich sie an, sagte ihr den Ort und sie sagte mir, dass sie dort am Ort ebenfalls arbeiten würde. Wir verabredeten uns auf einen Kaffee, irgendwann abends, in einer Pinte, die sie mir genannt hat. Ich war ja erst auch ein wenig skeptisch, aber wir haben uns dann tatsächlich getroffen und stundenlang gequatscht. Sie hat viel geredet und ich habe viel zugehört. Sie hat dann über ihre Zeit im Arte philosophiert, über Kunden im Allgemeinen, über ihr Studium in Deutschland, ihre Zeit jetzt in Rumänien, darüber wie wichtig ich ihr bin, als Fels in der Brandung und davon das es ihr viel mehr bedeutet hat, wenn ich sie einfach umarmt und festgehalten habe und sie wußte, dass ich keine seltsamen Hintergedanken hatte. Was ich sagen will, sie konnte das alles schaffen, allerdings kommt sie nicht vom Lande, hatte Abitur und einen klaren Plan. Ihre Familie wußte das sie in Deutschland ist, verlangte aber keine Frondienste ihrer Tochter und auch keine Geldlieferungen. Zivilisation halt, die Eltern hatten auch entsprechende Jobs. Wir haben lange keinen Kontakt mehr, sie hat dann irgendwann einen Typen kennengelernt und wie sie mir nochmal schrieb, sie wollten wohl heiraten. Ich wünschte ihr Glück und alles andere auch. Tolle Frau. Achso, bei unserem Treffen haben wir nicht gebumst.
Es gibt also tatsächlich alles im Staate Dänemark.
