(28.10.2013, 14:08)ooooo schrieb: [ -> ]http://www.spiegel.de/panorama/emma-kamp...30377.html
Die Unterzeichner des "Appell(s) gegen Prostitution" wollen langfristig die "Abschaffung des Systems Prostitution"; per gesetzlicher Maßnahmen.
Das ist albern und lachhaft. Es ist wie mit der Prohibition. Mit der hat man das Saufen verboten. Und was ist passiert? Es wurde halt illegal gebrannt, verkauft und in heimlichen Clubs usw. gesoffen dass die Schwarte kracht. Nicht zuletzt ist die Mafia dadurch zu einer kapitalkräftigen Institution geworden *
Dito ergehts dem Paysex. Man kann ihn verbieten, klar. Aber aus der Welt schaffen...
Elmar, Vorsitzender der Initiative "Ozonloch verbieten!"
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* „Die Prohibition ist in vollem Gang, letzte Farce eines puritanischen Amerika, durch die das Entstehen illegaler Treffpunkte, eines lukrativen Schwarzhandels und einer anmaßenden Mafia gefördert wird.“ Noël Balen
Interessant sind die Kommentare.
Stuart,
und
hier andersherum - Prominente Männer in Frankreich fordern öffentlich das Recht auf p6.
(31.10.2013, 07:05)FliegenderHirsch schrieb: [ -> ]und hier andersherum - Prominente Männer in Frankreich fordern öffentlich das Recht auf p6.
Das finde ich ja mal richtig gut.
(03.11.2013, 19:30)saartom schrieb: [ -> ]Die Welt hat eine Deutschland-Karte erstellt: http://www.welt.de/politik/deutschland/a...lands.html
zu den von der WELT ermittelten Zahlen:
- Nürnberg: 1150 Nutten (ein erfahrener Nürnberger Kollege hat sich vor 2 Jahren mal die Mühe des Zählens gemacht, Resultat: ca. 800 Nutten im Raum Nbg, Fürth, Erlangen)
- Dortmund: 165 (das halte ich für leicht untertrieben)
Gruß, Elmar
@Elmar: Vielleicht sind das nur die auf der Südtribüne in Dortmund
bvbgott
Dass in Trier wesentlich mehr als in Saarbrücken sein soll, finde ich auch recht ungewöhnlich ...
Genau lesen hilft - wie so oft. In Bayern wird nun mal genau überwacht. Und statistische Zahlen werden darauf getrimmt, die gewünschten Ergebnisse zu unterstützen. Und dann kommt noch ein bayrischer Sonderweg zum tragen - in Gemeinden/Städten unter 30.000 Einwohnern ist die Prostitution verboten. Deshalb muss sich dieses Gewerbe auf enge Grenzen konzentrieren, während es in anderen Bundesländern sich auf viele kleinere Gemeinden verteilen kann.
Kleine Info am Rande. Würzburg mit ca. 130.000 Einwohnern ist in der o.g. Statistik mit 55 Nutten enthalten, in Schweinfurt (nicht enthalten) mit 52.000 Einwohnern sind den Behörden über 60 Adressen (müssen nicht alle aktuell belegt sein, sind aber oft sind mehrere Damen anwesend) bekannt.
Glaube nur einer Statistik, die du selbst gefälscht hast.
(04.11.2013, 00:25)loewe schrieb: [ -> ]Genau lesen hilft - wie so oft. In Bayern wird nun mal genau überwacht. Und statistische Zahlen werden darauf getrimmt, die gewünschten Ergebnisse zu unterstützen. ...
Glaube nur einer Statistik, die du selbst gefälscht hast.
Nehmen wir einmal an, diese "Statistik" sollte einem bestimmten Zweck dienen, eine bestimmte Argumentationslinie unterstützen, welche wäre das dann? Aus dem Artikel ist für mich nur offensichtlich, das die Städte keine genauen Zahlen haben, es also eine "hohe Dunkelziffer" gibt. Das deckt sich mit der aktuelle Argumentation in den Koalitionsverhandlungen.
Normalerweise bin ich ja eher ein Freund von
Hanlon's Razor: „Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“, also müsste ich hier den Städten Unfähigkeit zur Datenerhebung unterstellen (was aufgrund der Bezahlung durchaus wahrscheinlich ist).
Aber wenn dann so eine Statistik zeitlich passend durch die Medien geistert, dann fange ich doch wieder an, über Verschwörungstheorien nachzudenken.