LSH

Normale Version: Nachrichten & Presse zum Thema
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
nwzonline schrieb:Straßenprostitution ist in Bremerhaven künftig verboten.
Eine entsprechende Verordnung beschloss der Magistrat am Mittwoch. Eine Ausnahme gilt für das Rotlichtviertel, wie ein Sprecher der Stadt sagte. Das zunächst auf zwei Jahre angelegte Verbot sei notwendig geworden, nachdem nahe einer Kleingartenanlage immer mehr Prostituierte standen.

Quelle: nwzonline.de
Quelle: SAT1.regional
Nun auch bei Spiegel Online:

Spiegel Online schrieb:Ausweitung des Sperrgebiets: Saarbrücken sagt Straßenprostitution den Kampf an

Prostituierte in Saarbrücken: Sperrgebiet soll drastisch ausgeweitet werden
Im Kampf gegen die Straßenprostitution an der deutsch-französischen Grenze greift Saarbrücken zu drastischen Mitteln. Oberbürgermeisterin Charlotte Britz will die Stadt fast komplett zum Sperrgebiet erklären lassen.

Quelle: Spiegel Online

Wird von den Saarländer FK hier im Forum bereits diskutiert.

Außerdem zu finden beim Wochenspiegel (Enge Grenzen für den Straßenstrich)
und Mein Saarland Online (Saarbrücker Straßenstrich: Rund 580 km mehr Sperrgebiet)
und L'essentiel (Straßenstrich von 547 auf 2,8 Kilometer gekürzt)
und SR-Online (Saarbrücken wird zum Sperrbezirk)
Zitat:Sperrbezirke auch in Wohngebieten
Drei Fraktionsvorsitzende im Stadtrat wollen das Verbot der Prostitution in Regensburg ausweiten. Laut Polizei ist der Straßenstrich auf dem Rückzug.

Quelle: Mittelbayerische.de
Ich hab zwar immer ein paar Probleme damit, die Bildzeitung als "Presse" zu bezeichnen, aber...

Zitat:BREMEN DISKUTIERT NEUES PROSTITUTIONSGESETZ
Welche Zukunft hat das Sex-Geschäft?

Bremen – Es geht um Rotlicht, Bordelle, um das große Geschäft mit dem Sex. Dieses heiße Eisen beschäftigt die Politik.
Gerade hat Bremerhaven den Straßenstrich verboten. Prostituierte – mehrheitlich aus Bulgarien – dürfen nur noch in Bordellen an der Lessingstraße anschaffen.

Quelle: bild.de
Wenn der Focus über ein (provokantes) Interview berichtet, das die "Bild am Sonntag" mit Thilo Sarrazin führt, nur um ein paar Besucher mehr auf ihrer Homepage zu haben, dann ist das einfach nur armselig.

Zitat:Männer sind klüger als Frauen

Thilo Sarrazin polarisiert – schon wieder. Diesmal mit neuen, streitbaren Thesen: Männer seien klüger als Frauen und beim Thema Zuwanderung würden Probleme mit Sinti und Roma nicht klar benannt. Zugleich wettert der Provokateur gegen die Homo-Ehe.

Quelle: focus.de

Gruß,
Wanker (der sich jetzt erst mal die Hände waschen geht.)
(21.12.2013, 10:10)Stuart schrieb: [ -> ]Kanada ... sollte man mal beobachten

Wird gemacht, Chef.

Ottawa Sun schrieb:Ottawa cops say they are leaving sex workers alone, targeting johns

In December, the Supreme Court of Canada struck down laws that made brothels, communicating for the purpose of prostitution and living off its avails illegal. Parliament now has a year to rewrite the laws. Over the next 11 months, the Sun will look at the issue from different angles through a periodic series of articles.

Quelle: Ottawa Sun via Twitter
Wenn der Staat mitverdienen will, sollte die Zukunft des PaySex gesichert sein.

http://www.sueddeutsche.de/news/leben/pr...3-99-04688

Zitat:Kommunen wünschen sich Konzessionsgebühren für Bordelle

Berlin (dpa) - Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert, bei der geplanten Verschärfung des Prostitutionsgesetzes Konzessionsgebühren einzuführen.

Stuart, Engel
Deutsche Welle schrieb:Kein Ende der Doppelmoral

Prostitution ist in China illegal - offiziell.
Gleichzeitig ist das Geschäft mit dem Sex flächendeckend verbreitet.
Eine Fernsehreportage und eine großangelegte Razzia lösten nun eine Debatte über Prostitution aus.

Quelle: dw.de
Lupi / Mannheim

morgenweb schrieb:Aussteigerinnen in „prekären Lebensumständen“

Diakonie-Anlaufstelle „Amalie“ beklagt Unterbringungs-Not von Frauen, die den Weg aus dem Milieu suchen

Quelle: morgenweb.de
Die Welt schrieb:Prostitutionsgesetz - Mindestalter von Huren soll auf 21 Jahre steigen

Das Prostitutionsgesetz soll verschärft werden. Kommunen fordern höhere Abgaben und strengere Kontrollen für Bordelle. Zunehmend gehen auch Minderjährige aus Zwangslagen heraus der Prostitution nach.

Quelle: welt.de

Und das die Kommunen, wie Stuart oben bereits geschrieben hatte, mitverdienen wollen, das verklausuliert die Welt so großartig, das man es beim Überfliegen des Artikels gar nicht mitbekommt.
T-Online schrieb:Prostitution in Bremerhaven - Magistrat verbietet Straßenstrich für zwei Jahre

Straßenprostitution ist in Bremerhaven künftig verboten. Eine entsprechende Verordnung beschloss der Magistrat. Eine Ausnahme gilt für das Rotlichtviertel, wie ein Sprecher der Stadt sagte.

Quelle: T-Online.de
Auch wenn's bereits im Saarland-Forum verlinkt ist:

RP Online schrieb:Kondompflicht und Straßenstrich-Kürzung - Saarland schreibt Prostituierten Sex mit Kondom vor

Saarbrücken. Käuflicher Sex ohne Kondom ist im Saarland künftig verboten. Die schwarz-rote Landesregierung verabschiedete am Dienstag ein Maßnahmenpaket zur Eindämmung der Prostitution.

Quelle: rp-online.de

Ins selbe Horn stößt der Kölner Stadt-Anzeiger:

Kölner Stadt-Anzeiger schrieb:KÄUFLICHER SEX IM SAARLAND - Kondompflicht für Prostituierte

Das Saarland kämpft gegen den zweifelhaften Ruf, ein „Zentrum“ für Prostitution und Menschenhandel zu sein. Straßenprostitution soll künftig nur noch nachts erlaubt sein. Die Position der Prostituierten gegenüber Freiern und Bordellbetreibern wird gestärkt.

Quelle: ksta.de
Tiroler Tageszeitung schrieb:„Ich brauche keine Kondome, ich brauche Rechte“

Die zwei Seiten des illegalen Straßenstrichs: Wo massive Kriminalisierung und gesellschaftliche Doppelmoral einander direkt gegenüberstehen.

Quelle: tt.com
Thüringische Landeszeitung schrieb:In Thüringen ist fast nichts über das Ausmaß von Prostitution bekannt

Nicht mal die Polizei liefert detaillierte Antworten: "Die getroffenen Feststellungen spiegeln nur Momentaufnahmen wider", heißt es in der Antwort des Sozialministeriums auf die Anfrage von Astrid Rothe-Beinlich (Grüne) zur Prostitution in Thüringen und zur Situation der Prostituierten hierzulande.

Quelle: tlz.de
Kurier schrieb:Der Freier mit der Polizeimarke

Die Wiener Polizei hebt mit verdeckten Ermittlern illegale Bordelle aus. Ein heikles Unterfangen.

Quelle: kurier.at
Tages Anzeiger schrieb:Valentin Landmann zieht Anliegen der Prostituierten vor Gericht

Zürich. Stadtregierung und Statthalter wollen den Strassenstrich zeitlich einschränken. Das weckt Widerstand.

Quelle: tagesanzeiger.ch
(25.02.2014, 19:14)Wanker schrieb: [ -> ]
Kurier schrieb:Der Freier mit der Polizeimarke

Die Wiener Polizei hebt mit verdeckten Ermittlern illegale Bordelle aus. Ein heikles Unterfangen.

Quelle: kurier.at


Zitat:Geprüft wird alles, von A für die Abluftanlage bis zu Z für das Ziviltechniker-Gutachten. Viele ließen die Rollbalken runter.

Klar, wie immer und überall, wenn man sonst keine plausiblen Gründe anführen kann...
Wenn nur die Politik/die Behörden in anderen Bereichen immer so gründlich wäre. Doch da wird gerne oft mal was großzügig überhört/übersehen etc.
Wenn ich da jetzt mit Beispielen anfangen würde, würde ich gar nicht mehr fertig werden. Aber ist ja bekannt. Auch Ihnen, Herr Friedrich, u.a. Innenminister a.D. Wink

Zitat:FISKUS SIEHT PROSTITUIERTE AB SOFORT ALS ANGESTELLTE AN
Rechtsprechung. Im heimischen Rotlicht rumort es gewaltig. Der Grund dafür ist ein einheitlicher Schrieb der Finanzämter, der in diesen Tagen bei Bordellbetreibern eintrudelt. Ab 1. April, so steht es geschrieben, werden Sexarbeiterinnen in "Bordellen", "Saunaclubs" und "Massagestudios" steuerrechtlich nicht mehr wie Selbstständige, sondern wie Arbeitnehmerinnen behandelt – sprich: Sie sind lohnsteuerpflichtig.

Der Fiskus beruft sich dabei auf die neueste Rechtsprechung. Diese befasste sich mit einem Bordellbetreiber, der wegen eines Bescheids bis vor den Verwaltungsgerichtshof zog. Das oberste Gericht bestätigte, dass seine Prostituierten wie Angestellte arbeiten würden.

Zuhälterei
Das könnte viele Probleme nach sich ziehen. Das berichtet Herr G., ein Urgestein im oberösterreichischen Rotlicht. Bisher führten Frauen, die in seinen Lokalen tätig waren, eine 250 Euro Pauschale über ihn ab. Zukünftig müsste er rund 1000 Euro Lohnsteuer einbehalten und abführen. Der Teufel liegt laut G. im Detail: "Wenn ich das Geld einbehalte, mache ich mich strafbar." Nach gängiger Rechtsansicht würde das den Tatbestand der Zuhälterei erfüllen.

Mit einer Anstellung seien Frauen auch weisungsgebunden, sagt Christian Knappik, Sprecher der Plattform sexworker.at. "Das darf es nicht geben." Sei der Bordellbetreiber der Chef, gehe dies zulasten der Selbstbestimmung. Frauen könnten nicht selbst entscheiden, wie sie arbeiten.

Perfide, perfide, das Ganze.
Rafiniert ausgeklügelter Plan der Ämter, um Bordelle und Clubs trockenzulegen. Verwirrt

Hoffentlich macht das keine Schule in Deutschland.
Zu befürchten wäre es... Unglücklich
Bevor es zu Missverständnissen kommt, weil jemand den Text nur überfliegt:

(26.02.2014, 02:41)pandabär schrieb: [ -> ]Ab 1. April ... werden Sexarbeiterinnen ...steuerrechtlich nicht mehr wie Selbstständige, sondern wie Arbeitnehmerinnen behandelt – sprich: Sie sind lohnsteuerpflichtig.

Das bezieht sich auf Österreich, (noch) nicht auf Deutschland.
Donaukurier schrieb:Die Geisterfrauen von Teplice

Von der Straße aus wirkt Tereza Novák wie eine Schaufensterpuppe. Wie eine gealterte Version von Lady Gaga sitzt sie auf dem Hocker hinter dem grell beleucht

Quelle: donaukurier.de
http://www.spiegel.de/panorama/interview...50800.html

Hab ich grade gelesen...

Ohh man. Diese ganze Schiene momentan gefällt mir nicht! Im Saarland ist es jetzt verboten Sex ohne Gummi anzubieten. Also auch kein FO mehr! Und da investiert die Paradise GmbH LachenLachen

Am Ende wird die Prostitution noch in ganz Europa verboten! Dann haben wir ein Problem mit unserem Hobby!

Hoffe die Hells Angels haben genug Lobbyisten in Berlin...Lachen