Hier die Headline zum oben verlinkten Interview (Danke Joe2000)
Spiegel Online schrieb:Prostitutionsgegner Hans Broich: "Was Freier tun, ähnelt einer Vergewaltigung"
Sie nennen sich Zéromachos - Männer, die Prostitution ablehnen und Strafen für Freier verlangen. In Frankreich wurde ihre Forderung Realität, die EU könnte nachziehen. Hans Broich ist einer der Aktivisten in Deutschland. Was treibt ihn an?
Quelle: spiegel.de
Aus dem Interview:
Spiegel Online schrieb:SPIEGEL ONLINE: Wo sollen die Männer hin, die sonst keine Frau finden?
Broich: Es gibt kein Grundrecht auf Sex, wie meine Freundinnen von Femen so schön sagen. Nicht nur durch sie habe ich in den letzten vier Jahren meines Lebens eine neue Sensibilität für das Drama der Prostitution entwickelt.
Erst einmal frage ich mich, wieso sich der Spiegel überhaupt B-Promis (Wikipedia kennt ihn nicht, IMDb hat exakt einen Eintrag zu ihm: Das fliegende Klassenzimmer) für Interviews zu gesellschaftlichen Themen einkauft. Da könnten sie genau so gut mich einladen, um über Außenwirtschaftspolitik zu labern.
Und dann auch noch so ein Femen-Zäpfchen.
Der Typ ist Jahrgang 1991 und das liest sich wie ein Fake.
Stuart, ist aber wohl ernst gemeint
(26.02.2014, 15:20)Stuart schrieb: [ -> ]Der Typ ist Jahrgang 1991
Als ich sein Bubi-Gesicht und seinen Jahrgang gesehen habe, habe ich mental ausgeblendet. Was ist seine Relevanz?
Grüße, CL
Die Frage nach der Relevanz stellt sich eigentlich nicht. Es ist ja ganz offensichtlich, das das 'ne fremdgelenkte Marionette ist, die da vor einen medialen Karren gespannt wird, um eine gewisse sexfeindliche Grundstimmung in der Gesellschaft zu etablieren.
Die Frage, die sich mir eher stellt, ist "
CUI BONO", also "Wem nützt es"? Ich kann mir beim besten Willen und gerade bei den Beträgen, die im Sex-Gewerbe umgesetzt werden, nicht vorstellen, das es sich dabei "nur" um eine feministische Kampagne von Frau Schwarzer und ihren Jüngerinnen handelt....
(26.02.2014, 09:55)Wanker schrieb: [ -> ]Hier die Headline zum oben verlinkten Interview (Danke Joe2000)
Spiegel Online schrieb:Prostitutionsgegner Hans Broich: "Was Freier tun, ähnelt einer Vergewaltigung"
Sie nennen sich Zéromachos - Männer, die Prostitution ablehnen und Strafen für Freier verlangen. In Frankreich wurde ihre Forderung Realität, die EU könnte nachziehen. Hans Broich ist einer der Aktivisten in Deutschland. Was treibt ihn an?
Quelle: spiegel.de
Aus dem Interview:
Spiegel Online schrieb:SPIEGEL ONLINE: Wo sollen die Männer hin, die sonst keine Frau finden?
Broich: Es gibt kein Grundrecht auf Sex, wie meine Freundinnen von Femen so schön sagen. Nicht nur durch sie habe ich in den letzten vier Jahren meines Lebens eine neue Sensibilität für das Drama der Prostitution entwickelt.
Erst einmal frage ich mich, wieso sich der Spiegel überhaupt B-Promis (Wikipedia kennt ihn nicht, IMDb hat exakt einen Eintrag zu ihm: Das fliegende Klassenzimmer) für Interviews zu gesellschaftlichen Themen einkauft. Da könnten sie genau so gut mich einladen, um über Außenwirtschaftspolitik zu labern.
Und dann auch noch so ein Femen-Zäpfchen.
Interessant: im zugehörigen Diskussionsthread ist es eher pro Prostitution ausgegangen. Argumente der Gegner sind recht gut auseinander genommen worden. Auffallend: der Thread ist gegen Mittag schon wieder gesperrt gewesen (z.B. auch mein Beitrag ist nicht mehr erschienen). Das lässt einen gewissen Deutungsspielraum zu...
(26.02.2014, 19:17)arno_nym schrieb: [ -> ]Interessant: im zugehörigen Diskussionsthread ist es eher pro Prostitution ausgegangen. Argumente der Gegner sind recht gut auseinander genommen worden. Auffallend: der Thread ist gegen Mittag schon wieder gesperrt gewesen (z.B. auch mein Beitrag ist nicht mehr erschienen). Das lässt einen gewissen Deutungsspielraum zu...
Spiegel Online war auch die einzige Publikation die meinen damaligen Leserbrief
contra Schwarzer nicht veröffentlicht hat.
Solche Vorfälle sollte Mann sich merken!!
Gruß
pP
Und noch ein paar Artikel zum Saarland und zur Kondompflicht.
SR schrieb:Landesregierung dämmt Prostitution ein
Das Kabinett hat ein umfangreiches Maßnahmenpaket beschlossen, um die Prostitution einzudämmen. So werden die Sperrgebiete in Saarbrücken deutlich ausgeweitet. Außerdem gilt bei käuflichem Sex künftig eine Kondompflicht und die Polizei kann auch ohne Anlass kontrollieren.
Quelle: sr-online.de
(der Beitrag enthält auch einige Audio-Beiträge des SR, und eine Karte, die das ganze Ausmaß des Sperrbezirks zeigt)
Süddeutsche schrieb:Kondompflicht für Freier im Saarland - "Jeder Zweite fragt nach ungeschütztem Verkehr"
Im Saarland, wo in zwei Monaten das größte Bordell Südwestdeutschlands eröffnet werden soll, wird nun eine Kondompflicht für Freier nach bayerischem Modell eingeführt. Fraglich bleibt, wie die Einhaltung der nicht unumstrittenen Regelung durchgesetzt werden soll.
Quell: sueddeutsche.de
queer.de schrieb:Gegen Repressionen - DAH kritisiert Kondompflicht bei käuflichem Sex
Die Deutsche Aids-Hilfe hat am Mittwoch das Saarland kritisiert, weil dort ein Maßnahmenpaket gegen Prostitution verabschiedet worden ist.
Quelle: queer.de
Deutsche AIDS-Hilfe schrieb:Kondompflicht und Repression sind gefährlich
Das Saarland hat am Dienstag ein Maßnahmenpaket gegen Prostitution verabschiedet.
Quelle: aidshilfe.de
Die Zeit hat eine Kolumne
"Morgens halb zehn in Deutschland", und Folge 2: "
Im Puff" steht unter dem Titel "
Bier 1 Euro / zu den Girls"
Zitat:70 Prozent oder noch mehr aller Freier verlangen Sex ohne Kondom.
Wird einfach mal so behauptet. Natürlich ohne Quellenangaben. Desweiteren erfolgt keine genauere Definition von "Sex ohne Kondom".
Ich "glaube" am ehesten noch meinen eigenen Statistiken/Behauptungen/Beobachtungen. Sofern ich welche habe...
Politik/Journalistik erscheint mir nahezu unendlich formbar... man muss halt rhetorisch begabt sein.
Ich hatte es erst für einen
Scherz gehalten...
Wirtschaftwoche schrieb:Baden-Württemberg will Biologie-Unterricht abschaffen
Stuttgart in der Hand der Gender-Ideologen
Die geplante Abschaffung des eigenständigen Biologie-Unterrichts in Baden-Württemberg ist weit mehr als ein bildungspolitisches Ärgernis. Die Lehrplanreform offenbart die Macht der Gender-Ideologen. Denn die Biologie ist ihnen ein Greuel.
Quelle: wiwo.de