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(28.07.2015, 15:51)SwingmanFFF schrieb: [ -> ] Entkriminalisierung von Prostitution: Lena Dunham und Meryl Streep gegen Amnesty International

Mittlerweile gibt es eine Gegenbewegung
http://reason.com/blog/2015/07/31/sex-wo...-hollywood

Zitat:Sex Workers From Around the World Tell Hollywood to Mind Its Own Business
[...]
Hundreds of sex workers, academics, social workers, and human-rights organizations have signed a letter in support of Amnesty International's position that "consensual sexual conduct between adults ... is entitled to protection from state interference.
[...]

Bin mal gespannt, ob der Spiegel auch darüber berichtet. Ausgewogene Berichterstattung und so... Aufsmaul
Rudloff zieht sich zurück...

http://www.sr-online.de/sronline/nachric...uf100.html

Zitat:Das Großbordell "Paradise" im Saarbrücker Stadtteil Burbach soll offenbar verkauft werden. Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Dem Bericht zufolge will sich Rotlichtkönig Jürgen Rudloff, der außer dem Bordell in Burbach noch weitere Etablissements betreibt, aus dem Geschäft zurückziehen.
[...]
Wie die „Bild"-Zeitung berichtet, will ein Großunternehmen die Bordelle von Betreiber Jürgen Rudloff übernehmen. Vorverträge gebe es bereits.

Weiß da jmd mehr, um welches Großunternehmen es sich handelt?
Mal eine "schönere" Nachricht
und das Ergebnis dazu Top
Ob das "Schwedische Modell" eine wirklich gute Lösung ist ?

http://www.statusquo-blog.de/kriminalita...2-prozent/
Gerade im feministischen Schweden sind solche Zahlen mit Vorsicht zu genießen. Dort wird vieles als Vergewaltigung definiert, was frau auch gerne mal ausnutzt (vgl. Rape Culture in den USA).
Erinnert mich an diesen Bericht der EU, nachdem 25% der Frauen schon mal Opfer sexueller Belästigung (sehr weitreichend definiert) geworden sind (oder so ähnlich). Gerade in den nördlichen Ländern waren diese Zahlen besonders hoch, in den südlichen Ländern dagegen niedrig. Wurde u.a. damit begründet, dass die Frauen im Süden noch nicht so emanizipiert sind.
Ein Schelm, wer böses dabei denkt. Politisch gesehen geht es hier darum, den Feminismus mitsamt Opferkultur weiter zu festigen. Damit die Gelder weiter fließen...
Man hat sich von den "Hollywood - Expertinnen" nicht einschüchtern lassen. Hoffentlich ein Zeichen für die Zukunft (@Schweden, @Kanada, @Nordirland, @Frankreich...).

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/am...47722.html

Zitat:[...]
Amnesty selbst wies darauf hin, man habe vor dem Beschluss zahlreiche Betroffene angehört.
[...]

Sowas ist generell zu empfehlen.
Kritiker sehen Namen "beschmutzt"
Amnesty kämpft für Zuhälter und Prostituierte


...

Zitat:Kritiker werfen der in London ansässigen Menschenrechtsorganisation vor, mit der Grundsatzentscheidung an Glaubwürdigkeit zu verlieren. Vor der Abstimmung in Dublin hatte das Bündnis Koalition gegen Frauenhandel (CATW) in einem offenen Brief gewarnt, der Name von Amnesty International werde "ernstlich beschmutzt", wenn die Organisation sich für eine Legalisierung der Prostitution einsetze. Zu den Unterzeichnern gehörten Frauenrechtsgruppen, Ärzte sowie Prominente wie die Schauspielerinnen Meryl Streep, Kate Winslet und Emma Thompson. Eine entsprechende Online-Petition des Bündnisses wurde von mehr als 8500 Menschen unterzeichnet.

....

http://www.n-tv.de/politik/Amnesty-kaemp...01546.html
Haben die Schauspielerinnen denn Ahnung wenn es um dieses Thema geht? Eigene Berufserfahrung?
Die sollen lieber ein paar gescheite Filme machen.
http://www.express.de/politik-wirtschaft...02068.html

Zitat:Düsseldorf –  

NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (53, Grüne) lehnt die von der Bundesregierung geplante Kondompflicht für Prostituierte ab. Die Einhaltung des Gummizwangs sei nicht kontrollierbar, sagte Steffens am Mittwoch in Düsseldorf. Sie sprach sich gegen die Praxis von Bayern aus, dass sich Polizeibeamte in den Bordellen als Freier ausgeben. Ohne Kontrollen sei die Vorschrift aber „pure Symbolpolitik.“

Stuart, Danke
(28.08.2015, 07:43)Stuart schrieb: [ -> ]http://www.express.de/politik-wirtschaft...02068.html

Zitat:Düsseldorf –  

NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (53, Grüne) lehnt die von der Bundesregierung geplante Kondompflicht für Prostituierte ab. Die Einhaltung des Gummizwangs sei nicht kontrollierbar, sagte Steffens am Mittwoch in Düsseldorf. Sie sprach sich gegen die Praxis von Bayern aus, dass sich Polizeibeamte in den Bordellen als Freier ausgeben. Ohne Kontrollen sei die Vorschrift aber „pure Symbolpolitik.“
Also schaffen wir alle Gesetze die nicht kontrollierbar sind ab,Geschwindigkeits,Alkohol,Lebensmittel usw.Es wird doch fast gegen jedes Gesetz oder Verordnungen verstoßen.Die Frage ist doch,was wäre denn,wenn es diese Gesetzte nicht gäbe.Daß das in Bayern mit der Polizei Kokolores ist dürfte jedem klar sein.
Gruß
(28.08.2015, 21:19)Stuart schrieb: [ -> ]Die Kondompflicht müsste durch verdeckte Ermittler oder durch Kontrolle direkt während des Aktes kontrolliert werden. Aus meiner Sicht abstrus,

Die EU arbeitet angeblich (joking!) an einer verordnung,
dass kondome mit RFID und drucksensor ausgerüstet werden müssen.
Dank grosser stückzahlen sinkt der preis auf wenige cent pro kondomchip.
was der RFID technik auch in anderen bereichen zu gute kommt.

Die kontrolle der nutzungszeit u nutzungsdauer kann - aehnlich wie beim alkoholtest - durch ein handliches lesegerät einfach und zuverlässig erfolgen.

Ungechippte kondome dürfen noch bis 1.4.2016 aufgebraucht werden.

tty23
Die Urteile im Loverboy Prozess im Umfeld des Paradise in Stuttgart sind gesprochen, Link weiter vorne.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...d898e.html

Stuart, und es geht wohl weiter
OK, ob man Bild als Nachrichten ansieht oder nicht ...
... und auch nicht zum Thema Prostitution, aber in Gedanken an den Infantilen Streit zwischen Staglrohr und Rüsselkasper um eine Sharks CDL:
Keine Freu(n)de mit längstem Penis
http://www.dielinke-nrw.de/nc/politik/li...stitution/

Positionierung zur geplanten Regulierung der Prostitution

Position der Landesarbeitsgemeinschaft Demokratie, Innen- und Rechtspolitik der Partei DIE LINKE. NRW, beschlossen am 6.8.2015 in Düsseldorf

Zitat:Fazit:
Prostitution ruft die unterschiedlichsten Assoziationen und Reaktionen hervor. Der gesellschaftliche Status von Prostituierten war und ist aber niedrig. Wurden weibliche Prostituierte früher vor allem unter kirchlichem Einfluss regelmäßig als „Täterinnen“ verurteilt, die zum Ehebruch verleiten, werden sie heute zunehmend als „Opfer struktureller männlicher Gewalt“ dargestellt. Für die ganz überwiegende Zahl der Prostituierten in Deutschland, die ihre Tätigkeit nicht nur gelegentlich ausüben, han­delt es sich um Arbeit, durch die sie ihren Lebensunterhalt bestreiten. Dabei ist Sexarbeit kein Beruf wie jeder andere.
       Wir wollen die Rechte der Prostituierten stärken!
       Deshalb fordern wir den Ausbau und die Förderung kooperativer Sozialarbeit für Prostituierte.
       Meldepflicht, Pflicht zur Gesundheitsberatung, Kondompflicht und damit verbun­dene Kontrollen und Sanktionierungen der Prostituierten lehnen wir ebenso ab wie die Einführung neuer Straftatbestände.
       Der Betrieb von Bordellen und bordellartigen Betrieben sollte dem Gewerbe­recht zugeordnet werden.
Wir empfehlen dem Landesvorstand der LINKEN.NRW, sich eindeutig gegen den geplanten Gesetzentwurf der CDU/SPD-Bundesregierung oder noch weitergehende Verschärfungen des Prostitutionsrechts zu positionieren.

Stuart, Winke
Jetzt wissen wir endlich, was Ferkelsex ist Weia

http://www.blick.ch/news/ausland/so-ein-...86492.html

Sagesesam
Das Thema Bordelleröffnung ist im Saarland seit einiger Zeit ein heißes Eisen. Das Paradise scheint es ja erst einmal geschafft zu haben
(1 Jahresfeier im vergangenen Sommer), nun gibt es Neuigkeiten zum geplanten Bordell in Fenne (Stadt Völklingen), worüber hier auch schon mal berichtet wurde.

Fenner Bordell wird in drei Monaten fertig sein

Die Lokalpolitik soll mit allen Mitteln versucht haben, eine Ansiedlung zu verhindern. Eine Kombination aus Casino und Bordell wurde abgelehnt. Für letzteres scheint es jetzt trotzdem eine Genehmigung zu geben.

Zitat:[...]
Die Stadt hätte das Bordell nur durch nachträgliche Änderung des Bebauungsplans verhindern können; das hätte aber Regressforderungen bedeutet. Die Genehmigung hat die Stadt nun an Auflagen geknüpft. So darf das Bordell nur von 6 bis 22 Uhr geöffnet sein.

Der Grundstückseigentümer zum Verhalten der Stadt:

Zitat:[...]
Der Stadt wirft Altin Scheinheiligkeit vor. „Wo bleibt die Logik?“, fragt er. Für das Spielcasino sei eine Konzession über 23 Stunden bis früh morgens erteilt worden und eine Parkgenehmigung für die Gäste vor und hinter den Gebäuden. Für den Bordellbetrieb aber müsse mit dem „fadenscheinigen Argument“ (Altin) Lärmschutz der Betrieb um 22 Uhr beendet sein, und die Gäste dürften nur von hinten anfahren, über die private Zufahrt, die er augenzwinkernd „Ali-Altin Straße“ genannt hat.
[...]

Scheinheiligkeit ist der richtige Begriff. Ein Bordell größeren Ausmaßes, welches um 22:00 Uhr auch schon wieder schließen muss. Ob das gut geht... Grübel ?
Öffnungszeiten bis 22 Uhr auch am Wochenende:
Da hat ja auch die arbeitende Bevölkerung ausreichend Zeit um hinzugehen ...

Anstatt sich über Arbeitsplätze und Steuereinnahmen zu freuen wird vielen das Leben nur unnötig schwer gemacht.
Und gerade Voelklingen kann sich das nach dem Desaster mit der Meeresfischzuchtanlage und den dort versenkten Millionen nicht leisten !
Baden-Württembergs Sozialministerin Katrin Altpeter (SPD) fordert Sexkaufverbot. 

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw...index.html

Es kotzt mich an, dass solche Leute mit Steuergeldern bezahlt werden! Böse
Ja, das ist von der Dame bekannt. Solche gibt es selbst in der SPD (und bei den Grünen). Bleibt zu hoffen, dass die weiterhin Minderheit bleiben. Leider ist Altpeter, anders als Schwarzer, noch recht jung und könnte daher noch lange nerven... Mad
Altpeter ist genau der richtige Name für diese Ansichten.
Wenn sie den käuflichen Sex verbietet, heisst das dann vielleicht, dass wir ihn immer umsonst kriegen?