Zur aktuellen Lage in Kanada:
Kanadische Prostituierte wehren sich gegen Sex-Gesetz, das Freier kriminalisiert
Zitat:Terri-Jean Bedford ist Kanadas bekannteste Prostituierte. Mit ihrer Klage sorgte sie dafür, dass der Supreme Court im Dezember 2013 ein Prostitutionsgesetz kippte, das Bordelle und öffentliche Werbung für Prostitution verbieten sollte.
Dieser Sieg wurde von ihren Kolleginnen gefeiert - aber ihr Kampf ist noch nicht vorbei. Das kanadische Parlament diskutiert derzeit über ein neues Gesetz, das zum ersten Mal in der Geschichte des Landes die Prostitution verbieten soll.
Eine Entscheidung muss auf Weisung des Obersten Gerichtshofes des Landes noch vor Weihnachten fallen. Bestraft werden sollen nach dem Gesetzesvorschlag nur die Freier, nicht die Prostituierten.
Wünschen wir den Damen viel Erfolg. Auf dass Kanada nicht zu einem zweiten Schweden mutiert...
Saarbrücken: Am Mittwochabend haben un-
bekannte Täter an drei Bordellen An-
schläge mit Buttersäure verübt. Die Ge-
bäude wurden durch die Feuerwehr ausge-
lüftet. Aufgrund der geringen Menge be-
stand keine Gesundheitsgefährdung.
Berliner Feuerwehrmann betrieb Escort-Service mit Teenagern
Beamte des Landeskriminalamts haben einen 49 Jahre alten Berliner Feuerwehrmann festgenommen. Ihm werden sexueller Missbrauch von Minderjährigen, Menschenhandel und Zuhälterei vorgeworfen.
[...]
Intensive Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft identifizierten inzwischen drei Opfer im Alter von 13, 15 und 16 Jahren. Zumindest das älteste Mädchen soll damals bereits für ihn gearbeitet haben. Einem Ermittler zufolge waren die beiden anderen Jugendlichen jedenfalls schon in sein Visier geraten und es gab Kontakte.
http://www.morgenpost.de/berlin/article1...agern.html
(09.11.2014, 14:40)sagesesam schrieb: [ -> ]tststs ist ja wieder mal ein lustiger Bericht...
Und das in einer sog. "seriösen" Zeitung.
Oh ja Sage, diese NZZ - sie möchte gern ein anspruchsvolles Weltblatt sein. Aber dann bringt sie es auch nicht weiter als die BILD, und bedient die abgeschmacktesten Klischees der heuchelnden
Biedermänner, die sich uns Hurenböcke wie folgt vorstellen:
NZZ-Artikel schrieb:...«Martin kommt», ruft der Türsteher in die Runde, kurz bevor ein untersetzter Mann in den Konstanzer Club Imperia torkelt... Der kahlköpfige Mittdreissiger... Immer wieder greifen seine feisten Finger nach der jungen Frau. Seine Bewegungen sind verzögert, der Blick glasig...
...Ein aufgedrehter grauer Krauskopf mit Sandalen an den Füssen, ungepflegten Zehennägeln und einer bunten Regenjacke grabscht die jungen Frauen bei jeder Gelegenheit an...
Quelle:
http://www.nzz.ch/schweiz/schweizer-befl...1.18420869
Vielleicht sollten die Zürizytig-
Brandstifter mal wieder ihren Max Frisch lesen!
Elmar, der jedoch die Ressorts Wirtschaft und Ausland bisweilen recht brauchbar findet.
Dieses Klischee vom verklemmten Widerling wird seit Aufkommen des Feminismus bedient. Ich glaube, davor verband man mit den Bordellgängern eher potente Draufgänger. Über die rümpfte man auch die Nase, aber es gab noch nicht die merkwürdige Gleichung Hurenbock = unmänlicher Weichling. Ist auch völlig gaga...
Jetzt schreibt auch noch eine Nutte selbst über den ganzen "Ekel", den wir, ihre Geldgeber, ihr bereiten. Selbstmitleid pur:
http://www.welt.de/vermischtes/article12...asien.html
Was soll man dazu sagen, beschwert sich der Müllmann über die Müllproduzenten ? Du hast es dir selbst ausgesucht, Trulla ! Und verdientest sichernicht zu knapp daran. Aber "Opfer" zu sein ist ein begehrter Status in unserer heuchlerischen Betroffenheitsgesellschaft. Kotz
Huch. Bin durch einen FB-Eintrag von Akif Pirincci darauf gekommen... Die Olsch ist so oder so von gestern.
Endlich darf auch mal "unsere" Gruppe zu Wort kommen. Und das in der Huffington Post...
Intime Gedanken eines Freiers
Zitat:Derzeit häufen sich in den Debatten um käuflichen Sex in Europa wieder die Stimmen, die uns Kunden als Unmenschen darstellen. Uns wird wahlweise vorgeworfen, wir seien gefühlskalt, beziehungsunfähig, frauenfeindlich, sadistisch und teilweise gewalttätig, würden in den Liebesdamen keine Menschen sehen, sondern nur Puppen oder Roboter, mit denen wir nach Belieben verfahren dürften usw. Das alles tut mir sehr weh.
Der ein oder andere von uns dürfte sich in dem Artikel wiederfinden...
Zur aktuellen Lage im Saarland
Saarbrücken: Piraten kritisieren Polizeigesetz
Zitat:Die Piraten halten das geplante Polizeigesetz für nicht verfassungsgemäß und prüfen deshalb eine Klage. Das hat der Fraktionsvorsitzende Hilberer angekündigt. Kritisch sehen die Piraten vor allem die „verdachstunabhängigen Kontrollen“ von Prostituierten und Freiern. Sie befürchten, dass dadurch Prostituierte diskriminiert werden. Zudem kritisieren die Piraten, die Prostituierten würden so unter Generalverdacht gestellt. Das neue Polizeigesetz soll am Mittwoch im saarländischen Landtag verabschiedet werden.
Bleibt zu hoffen, dass es etwas bewirken wird. Möchte ungern während des Aktes von einem "Freund und Helfer" verdachtsunabhängig kontrolliert werden...