LSH

Normale Version: Nachrichten & Presse zum Thema
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
(18.05.2020, 14:16)Analdehner schrieb: [ -> ]Mittels Corona haben sie endlich den idealen Sargnagel für ein unliebsames Gewerbe gefunden.

Also hier reicht mein Optimismus aus, um zu widersprechen. Im Nachbarthread zitiere ich immer wieder Artikel, in denen ich drauf schaue, ob der Trend dahingeht, bzw. die Journalisten versuchen, ihre Leser zu überzeugen, dass Prostitution verboten werden sollte. Und das ist ganz klar nicht der Fall. Im Gegenteil weist man auf die Not der Frauen hin und teilweise wird ganz unkommentiert - also ohne negative Färbung - Proteste gegen die Bordell-Einschränkungen berichtet. Zum Beispiel Donna Carmen.

Der springende Punkt ist mE: Es macht schlicht keinen Sinn, einerseits Kontaktverbot/Mundschutzpflicht aufrechtzuerhalten und gleichzeitig Bordelle zu erlauben. Gerade in der jetzigen Zeit, wo es angesichts von Protesten auf Glaubwürdigkeit ankommt, ist das Sprengstoff.
(18.05.2020, 17:20)HMueller schrieb: [ -> ]
(18.05.2020, 14:16)Analdehner schrieb: [ -> ]Mittels Corona haben sie endlich den idealen Sargnagel für ein unliebsames Gewerbe gefunden.

Also hier reicht mein Optimismus aus, um zu widersprechen. Im Nachbarthread zitiere ich immer wieder Artikel, in denen ich drauf schaue, ob der Trend dahingeht, bzw. die Journalisten versuchen, ihre Leser zu überzeugen, dass Prostitution verboten werden sollte. Und das ist ganz klar nicht der Fall. Im Gegenteil weist man auf die Not der Frauen hin und teilweise wird ganz unkommentiert - also ohne negative Färbung - Proteste gegen die Bordell-Einschränkungen berichtet. 
Hoffen wir, dass zumindest in wenigen Monaten wieder voller Normalbetrieb herrscht. Die Branche in Deutschland sollte groß genug gewachsen sein, um ihre Daseinsberechtigung hier zu erhalten, hoffentlich. Es ist ja heutzutage trotzdem alles möglich.
Das skurrile ist ja an der Sache, dass in den Ländern, wo die Prostitution grundsätzlich 
verboten ist, es auch „offiziell„ gar keine Prostituierte in Not geben kann und in dieser Hinsicht somit gar kein Problem vorhanden ist.
Die Löschung meines jüngsten Beitrags hier kann ich nicht nachvollziehen. Wein

Ich poste nun einfach einen Link zum RKI

https://experience.arcgis.com/experience...327b2bf1d4

Danke
Du kannst hier gerne Links posten und vernünftig kommentieren. Aber nicht so. Denk noch mal drüber nach, dann fällt dir bestimmt ein warum.
Ich wollte auf einen (aus meiner Sicht) unerklärlichen Widerspruch aufmerksam machen und zum kritischen Nachdenken ermutigen. Jeder Mensch ist täglich Risiken ausgesetzt. Ich habe den Eindruck zu wenige Menschen sind sich dieser Tatsache bewusst. 

Unter meinen gelöschten Beitrag wollte ich ursprünglich einen deutlich kritischeren Schlusssatz schreiben. Ich habe es nicht getan, weil dieser nicht neutral gewesen wäre. Ich dachte damit würde mein Beitrag OK sein. 

Ich gebe zu es fällt mir schwer meine eigene Meinung nicht deutlich zu sagen. Ich werde beim posten von Links an dieser Stelle auf Neutralität achten.
(18.05.2020, 20:54)Jerry schrieb: [ -> ]https://experience.arcgis.com/experience...327b2bf1d4
Das, was mir auf den ersten Blick auffällt ist, dass in der Grafik der "C-19-Fälle / Tag"
an den Wochenenden / Feiertagen regelmäßig eine Delle nach unten erkennbar ist ...
    "könnte" Mad evtll. dran liegen, dass am Wochenende / Feiertag auch das Virus mal etwas pausiert ...
                                                                                                                                      ( Ironie aus )
lg tenderhand48
Den Link wollte ich auch gerade posten. Die Verbotsdebatte beginnt also Verärgert
Identischer Artikel auf SPON:
Spiegel Online
Diese Forderung kommt so regelmäßig, wie die nach einem generellen Tempolimit.

Was machen diese Leute nur, wenn sie ihnren Willen mal bekommen, worüber regen sie sich dann auf...?
Frei lesbarer Artikel:

https://www.gmx.net/magazine/politik/bun...t-34715238

Es war nur eine Frage der Zeit bis die Verbotsfetischisten auf den Zug aufspringen.  Böse
Da könnte ich kotzen im Strahl. Gebt diesem Artikel ordentlich schlechte Bewertungen.
Das Einzige was da hilft ist wählen, und zwar die Parteien, die sich klar für Prostitution und auch gegen das Gesetz von Juli 2017 aussprechen. Dass das nicht CDU, SPD und AFD sind, sollte mittlerweile jedem klar sein.

Aber memphis hat Recht. Solche Artikel tauchen immer wieder auf und in der Regel sind es auch immer die gleichen paar Idiotenpolitiker, siehe:

https://www.welt.de/politik/deutschland/...itten.html von Oktober 2019
https://www.spiegel.de/politik/deutschla...75588.html von Juli 2019
Hier gibt es die Möglichkeit abzustimmen:

https://www.n-tv.de/der_tag/Bundestagsab...90844.html

Ist natürlich nicht repräsentativ aber das bisherige Ergebnis sieht gut aus.

Zitat:Dass das nicht CDU, SPD und AFD sind, sollte mittlerweile jedem klar sein.


Auch von Grünen und Linken gab es bereits Verbotsforderungen. Von der FDP und der AFD habe ich nie etwas in dieser Richtung gehört.
(19.05.2020, 11:48)Jerry schrieb: [ -> ]Hier gibt es die Möglichkeit abzustimmen:

https://www.n-tv.de/der_tag/Bundestagsab...90844.html

Ist natürlich nicht repräsentativ aber das bisherige Ergebnis sieht gut aus.

Zitat:Dass das nicht CDU, SPD und AFD sind, sollte mittlerweile jedem klar sein.


Auch von Grünen und Linken gab es bereits Verbotsforderungen. Von der FDP und der AFD habe ich nie etwas in dieser Richtung gehört.
Dann hörst/schaust du nicht vernünftig. Vereinzelte Politiker sind nicht repräsentativ für die Partei.

LINKE zu Prostitution: https://www.linksfraktion.de/themen/a-z/...stitution/
Grüne Jugend: https://gruene-jugend.de/pm-sexarbeit-en...nerkennen/ bzw. Grüne allgemein: https://www.gruene-bundestag.de/themen/f...rollwuetig & https://www.gruene-bundestag.de/files/be...gesetz.pdf

Also ganz klar FÜR Prostitution und GEGEN das Gesetzt von 2017.


Die AFD hat zur Prostitution kein offizielles Positionspapier, allerdings finden sich auf Anhieb genügend Fälle, die den Schluss nahelegen, dass die AFD klar gegen Prostitution ist:

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-m...n-li.50031
https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/po...t_100.html
https://www.volksverpetzer.de/analyse/af...effnungen/
http://afd.berlin/wp-content/uploads/201..._A5_RZ.pdf (hier wird ein Verbot der Straßenprostitution in ganz Berlin gefordert)

Mal abgesehen davon, dass diese Partei aus vielen anderen Gründen (Rassismus, Misogynie uvm.) ohnehin unwählbar sein sollte, aber das gehört hier nicht hin.

Benis

https://berufsverband-sexarbeit.de/index...ckerungen/

Der Berufsverband für Sexarbeit hat ein Hygienekonzept ausgearbeitet und heute vorgestellt:
Zusammengefasst:
- Nur mit Termin
- Kontaktdaten aufnehmen (die Handynummer hat die Dame sowieso durch die Terminaufnahme)
- Mund/Nasen-Schutz - dadurch kein Oralverkehr
- Nach jedem Kunden lüften / Dessous wechseln
Der UEGD versucht es auch. Na dann viel Glück!
https://www.presseportal.de/pm/144554/4601017
(19.05.2020, 14:00)Benis schrieb: [ -> ]https://berufsverband-sexarbeit.de/index...ckerungen/

Der Berufsverband für Sexarbeit hat ein Hygienekonzept ausgearbeitet und heute vorgestellt:
Zusammengefasst:
- Nur mit Termin
- Kontaktdaten aufnehmen (die Handynummer hat die Dame sowieso durch die Terminaufnahme)
- Mund/Nasen-Schutz - dadurch kein Oralverkehr
- Nach jedem Kunden lüften / Dessous wechseln

Kontaktdaten aufnehmen ist nicht gut für die Besucherfrequenz. Mad  Das Problem für Kunden mit Lebensabschnittspartnerin ist aber dann bei einem Coronafall die mögliche Vorladung beim Gesundheitsamt. Wie soll man das daheim erklären. Heul  Viele gebundene Kunden werden sich einen Gang zu den Damen dann gründlich überlegen um mögliche häusliche Schwierigkeiten zu vermeiden.

Eine solche Regelung auch für FKK-Clubs wäre problematisch bzw. unrealistisch.
(19.05.2020, 17:27)nobby schrieb: [ -> ]Kontaktdaten aufnehmen ist nicht gut für die Besucherfrequenz. Mad  Das Problem für Kunden mit Lebensabschnittspartnerin ist aber dann bei einem Coronafall die mögliche Vorladung beim Gesundheitsamt. Wie soll man das daheim erklären. Heul  Viele gebundene Kunden werden sich einen Gang zu den Damen dann gründlich überlegen um mögliche häusliche Schwierigkeiten zu vermeiden.

Eine solche Regelung auch für FKK-Clubs wäre problematisch bzw. unrealistisch.
Das Gesundheitsamt wird nur den Betroffenen informieren und nicht die Lebensabschnittspartnerin ,
In Coronavirus Zeiten Post vom Gesundheitsamt zu bekommen ist nicht schwer zu erklären , das ist leicht .
Der angebliche Schutz funktioniert in Wahrheit nicht:
       
      https://www.google.com/amp/s/www.rbb24.d...t=amp.html