Kurier schrieb:Zwangsprostitution blüht in Deutschland
BAYREUTH. Hochburg für Menschenhändler, Deutschland als größtes Bordell Europas – es war harte Kost, die die Frauen-Union Oberfranken an diesem sonnigen Samstagmorgen gut 150 Besuchern servierte: „Der Mensch ist keine Ware – Prostitution regulieren“ lautete das Thema einer Podiumsdiskussion mit Politikern und Vertretern der Polizei im Glenksaal.
Quelle: nordbayerischer-kurier.de
Interessant u.a. weil dort Andeutungen zur Telefonüberwachung in Deutschland zu finden sind, und weil unterstellt wird, das die organisierte Kriminalität Zugriff auf die Polizeidatenbanken hätte.
Regionales aus dem Aalen (Ostalbkreis), aber überregional lesenswert.
Schwäbische Post schrieb:Zehn Fakten zum Rotlichtbezirk
Prostitution ist nur in Toleranzzonen möglich – das EU-Parlament will die Freier bestrafen
Der Rotlichtbezirk im Gewerbegebiet West ist vom Tisch. Doch die Wellen sind in der vergangenen Woche hochgeschlagen. Wir haben zehn Fakten zur Sperrbezirksverordnung zusammengestellt.
...
7)Der Beschluss: Die Sperrbezirksverordnung wurde am 12. Februar ... ohne Diskussion durchgewunken.
8)Der Protest: ... liefen Anwohner und Geschäftsleute im Gewerbegebiet West Sturm. ... Manche Firmenchefs drohten offen mit Abwanderung und dem Verlust von Arbeitsplätzen in Aalen.
9)Die Einsicht: OB Thilo Rentschler ... will das Thema Sperrbezirksverordnung nun neu aufrollen ...
Quelle: schwaebische-post.de
In Nürnberg steht ein Hobby-Zuhälter vor Gericht.
Nürnberger Nachrichten
Ich kann immer noch nicht verstehen, warum Anzeigen nicht genauer geprüft werden.
Fernsehbeitrag von Baden-TV zum Strassenstrich in Karlsruhe.
Im Video sind ausschnittsweise die Fiduciastraße und die Otto-Straße zu sehen.
Baden TV schrieb:Prostitution hinterlässt Spuren
Seit dem Sommer letzten Jahres hat die Prostitution in Karlsruhe massiv zugenommen. Die Stadt Karlsruhe rechnet derzeit damit, dass 25 Frauen auf dem Straßenstrich unterwegs sind. Vor allem Durlach-Aue ist davon betroffen. Das Gebiet Killisfeld ist Anlaufstelle für Prostituierte und Freier. Die Anwohner dort sind in Angst und Sorge. Nichtmal vor einer 80-Jährigen machen Freier Halt, erzählt uns eine Anwohnerin. Wir haben die Spuren der Prostitution in Karlsruhe verfolgt.
Quelle: baden-tv.com
Das Video gibt's auch auf
Clipfish
Hier
http://www.hessen-tageblatt.com/saarland...-ein-74977
wird genauer auf die saarländische Initiative im Bundesrat eingegangen. Unter anderem:
Zitat:1. Ausbau niedrigschwelliger psychosozialer Beratungsangebote und gezielter Ausstiegsprogramme für Prostituierte
...
2. Verbesserung der aufenthaltsrechtlichen Regelungen für Betroffene von Frauenhandel und Zwangsprostitution
...
3. Erlaubnispflicht für Prostitutionsstätten und ergänzende Melde- und Anzeigepflichten
...
4. Bundeseinheitliche Zugangs- und Kontrollrechte für Prostitutionsstätten
...
5. Regelmäßige gesundheitliche Beratung für Prostituierte und Verbesserung des Zugangs zu psychosozialen Beratungsangeboten
...
6. Schutz Heranwachsender in der Prostitution
...
7. Freierbestrafung bei Inanspruchnahme illegaler und entwürdigender Prostitutionsformen
...
Gerade Punkt 3 scheint mit gewollt viel Bürokratie zu "glänzen".
Fernsehen bildet, hier also ein Hinweis auf einen TV-Beitrag.
WDR MEDIATHEK schrieb:Freier : frauTV vom 13.03.2014
Über Prostitution - sexuelle Dienstleistungen gegen Geld - wird in letzter Zeit wieder einmal kontrovers diskutiert. Die einen sehen darin schlicht eine spezifischen Beruf wie jeden anderen, zumal wenn er selbstbestimmt und freiwillig ausgeübt werde, die anderen einen fundamentalen Angriff auf die Würde der Frau, eine Machtdemonstration der Männer und einen Verstoß gegen die Menschenrechte. Über kein Feld sind so wenig Fakten bekannt wie über Prostitution. Das lässt der Fantasie freien Raum. Eine Gruppe, über die oft geredet und gerätselt wird, kommt dabei nicht zu Wort: die Freier. Männer also, die als Kunden Prostituierte aufsuchen. Für Sex zahlen - warum eigentlich? Welche Motive haben Freier - außer dass sie Sex wollen? Wir haben mit Menschen gesprochen, die sich mehr wissen als nur Klischees.
Quelle: wdr.de
(15.03.2014, 02:07)Wanker schrieb: [ -> ]Einmal Twitter
@FEMENGermany schrieb:@FEMENGermany bei der Veranstaltung "#Prostitution. Der schwedische Weg." Wir fordern die Bestrafung der Freier! <Foto | tweet>
So bekleidet hätte ich die gar nicht erkannt!
Aber letztendlich sind die Zeiten der Diskussion beendet.
Wir wollen die legale Prostitution!
Keine Diskriminierung / Kriminalisierung von Freiern!
Politiker die das nicht akzeptieren werden wir abwählen!
Gruß
pP