DER SPIEGEL titelt mal wieder mit dem Rotlichmilieu.
Ich würde den Artikel so zusammenfassen:
Deutschland ist das Eldorado für Zuhälter.
DIe Gesetzgebung hier fördert Menschenhandel und Ausbeuterei.
Es gibt zwar Ausnahmen, aber die meisten Huren hier werden mehr oder weniger zur Arbeit gezwungen.
Es geht auch viel um Flatratesex und Minderjährige. Sowie die Schicksalsgeshcihcten der Nutten und die Situation in anderen Ländern Europas.
Ein Freier kommt nicht zu Wort.
Ich bin mal gespannt was die Folgen dieser jetzt in den Massenmedien angekommenen Diskussion (bzw. Berichterstattung, Diskussion ist es ja keine) für unser Hobby sein werden.
Stuart, mir schwant nix Gutes
Ich denke mal, das wird auf eine Kampagne herauslaufen, wie in Schweden Freier zu kriminalisieren.
Grüße, CL
So lange das keinen Erfolg hat - bitteschön.
Stuart, Alice Schwarzer marschiert da ja vorneweg durch alle Talkshows - und wird sogar von den Grünen angefeindet
(25.05.2013, 12:22)Champion Lover schrieb: [ -> ]Hier ein Artikel im alterwürdigen Economist über die Flaute im Markt.
http://www.economist.com/news/britain/21...oesnt-sell
krass dass einige die preise halbieren und sogar auf 20 Pfund runtergehen, ich hielt auf der Insel Pay6 für unbezahlbar, Flaute gibts ja auch hier, weiß jeder, aber ob die Preise sinken?
@GSDB21: Escortieren ist dort auch sogar in London erstaunlich günstig. Man kann da schon für 150 GBP pro Stunde zum Zuge kommen, und das wohl gar nicht schlecht.
Und den Artikel im Spiegel habe ich jetzt auch in meiner Leihbibliothek gelesen. Klassische Spiegel Nummer.
Einstieg: Drei unvorteilhaft photographierte SPD/Grünen Ministerinnen stoßen in 2001 darauf an, daß "Männer künftig unbehelligt ins Bordell gehen können".
Mädel 1: Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen nach Berlin verschleppt, Endstation Flatratepuff
Mädel 2: Weil wir uns steigern müssen. Mädel 2 schon mit 16 Jahren in den Flatratepuff verschleppt.
Schlimm sowas, was kann man da nur machen?
Ein gutaussehendes Schweden-Girl weist den Weg: Freier kriminalisieren, das Problem bei der Nachfrage ausrotten. Das Schweden Girl reist in heiliger Mission durch Europa.
Die Unterschiede zwischen Fortschrittlichen Schweden, und fiesen Holländern: "Schwedische Jungs lernen, dass das Kriminell ist, Holländische Jungs sehen Frauen in Schaufenstern und denken, dass Frau=Ware. Wie schlimm ist das denn?".
Fazit: Irgendwie ist die öffentliche Meinung leider nicht nach Kriminalisierung, aber eigentlich sollte sie es.
Zusammengefasst aus meiner Sicht die Thematik der Freizügigkeit innerhalb der Europäischen Union (die Menschenhandel erleichtert), mit der Legalisierung der Prostitution (die evtl. handwerklich schlecht gemacht war) vermengt, um daraus die falschen Schlüsse abzuleiten.
Was ich aber ganz interessant fand, dass im Zuge der damaligen Gesetzgebung der Tatbestand der Zuhälterei wohl auch strenger definiert wurde, so dass dies jetzt wohl nicht mehr so einfach nachzuweisen ist. Das wäre natürlich eher ungeschickt. Auch interessant: Auch in Schweden gibt es noch Prostitution, nur (Überraschung!!) im Untergrund.
Grüße, CL
Nichts Neues in dem Artikel.
Stuart, ziemlich einseitige Stimmungsmache
Ach ja, hier die Reaktion von Donna Carmen auf den Spiegel-Artikel.
http://www.donacarmen.de/?p=401
Stuart, "Niederer interessegeleiteter Lumpenjournalismus"
Der Artikel von Donna Carmen ist sehr gut. Er sollte für jeden Spiegel-Schreiber zur Pflichtlektüre werden.
Zitat:„Sex ist eine großartige Sache – wenn man ihn nicht gegen Geld hat. Wenn ein Mann zu einer Prostituierten geht, lernt er nicht, wie er eine Frau verführt, wie er sie befriedigt“, erklärt Kajsa Ekis Ekman den Teufelskreis.
Die muss es ja wissen.
Alle Freier haben nur Sex mit Huren und wissen nicht was sie tun.
Stuart, die muss ja ähnlich üble Erfahrungen mit Männern gemacht haben wie Alice Schwarzer
Generalprobe beim Confederations Cup
Brasiliens Prostituierte pauken für WM
Die Wiedereröffnung des ehrwürdigen Maracanã fällt ...
weiterlesen bei
n-tv.de
(30.05.2013, 14:23)eric schrieb: [ -> ]Brasiliens Prostituierte pauken für WM
Die Brasil-Hurn gehn dieses Jahr
auf Weiterbildungsseminar
und lernen dort die neusten Tricksen
in Sachen Ficken, Blasen, Wichsen.
(27.05.2013, 19:16)Stuart schrieb: [ -> ]Ach ja, hier die Reaktion von Donna Carmen auf den Spiegel-Artikel.
http://www.donacarmen.de/?p=401
Stuart, "Niederer interessegeleiteter Lumpenjournalismus"
... und
hier nimmt eine für den Artikel interviewte Lady Stellung zu dem, was sie dem Spiegel erzählt hat, und was dieser dann "hochtendenziös" (Zitat) daraus gemacht hat.
Spiegel ist die Springer Fresse von heute.
(10.06.2013, 09:43)Jerry schrieb: [ -> ]Heute um 22:45 Uhr zeigt ARD eine Sendung zum Thema „Sex - Made in Germany".
http://programm.daserste.de/pages/progra...EF7FF627D0
Ein interssanter Bericht. Sogar mit Aufnahmen aus meinem ehemaligen Lieblingsclub in Flensburg.
Deutlich wurde, dass Sex eine Ware/Dienstleistung ist. So sehe ich das auch und pfeife auf die Moralprediger!
mir kam der Bericht vor wie eine der üblichen RTL2 reportagen. nur mit weniger titten.
