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Auch nett. Big Grin


http://www.kleinezeitung.at/k/chronik/in...rte-retten


Heute sogar unter 'Vermischtes' in der Süddeutschen. Lachen


Gruß, C33 Winke
(23.10.2015, 10:54)Chris33 schrieb: [ -> ]Auch nett. Big Grin


http://www.kleinezeitung.at/k/chronik/in...rte-retten


Heute sogar unter 'Vermischtes' in der Süddeutschen. Lachen


Gruß, C33 Winke

zugebe.
würde mich wirklich interessieren,
wer diese traum - frau war.
offenbar ja mehr als girlfriend experience.

und ernsthaft hoffe,
dass SIE da keinen knacks davongetragen hat.

tty23
Zur Abwechslung mal Berlin. Der SS stört. Eigentlich nichts, was nicht schon x-mal irgendwo durchgekaut wurde. Knallkopp

http://www.welt.de/vermischtes/article14...-Euro.html
Hab gerade einen neuen Status zum geplanten P-Gesetz gelesen:
Dieses Jahr wird es definitiv nix mehr, ob es nächstes Jahr was wird, weiß auch niemand...

„Voraussichtlich kann der Entwurf im ersten Halbjahr 2016 im Bundestag beraten werden“, sagte ein Sprecher des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. In Kraft treten würde es sechs Monate nach Verkündung im Bundesgesetzblatt. In welcher Form das sein wird, ist angesichts der vielen Gegenstimmen längst nicht sicher."

http://www.fr-online.de/politik/pros...,32362630.html
http://www.fr-online.de/politik/intervie...62712.html

Wird hoffentlich nicht kommen.

Ist eh ein Zwiespalt.

Der Staat kassiert ja eifrig mit.
Zitat:„Voraussichtlich kann der Entwurf im ersten Halbjahr 2016 im Bundestag beraten werden“, sagte ein Sprecher des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. In Kraft treten würde es sechs Monate nach Verkündung im Bundesgesetzblatt. In welcher Form das sein wird, ist angesichts der vielen Gegenstimmen längst nicht sicher."

Es dauert länger als geplant war. Das bedeutet hinter den Kulissen wird noch um Änderungen gefeilscht. Die Frage ist wer sich an Ende durchsetzten wird - die Vernunft oder die Ideologie. Verwirrt

Hier beschäftigt sich Dona Carmen ausführlich mit dem geplanten Gesetz.

http://www.donacarmen.de/wp-content/uplo...ESETZ1.pdf

Ich habe es natürlich nicht komplett gelesen. Die Seiten 118 - 123 sind nach meiner Meinung sehr lesenswert.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/ol...63242.html

Zitat:Immer die gleiche Masche: Er verspricht ihr die große Liebe, sie geht für ihn auf den Strich. Der Fall Jenny M. vor dem Landgericht Oldenburg zeigt, wie skrupellos Männer vorgehen, die Frauen dazu zwingen, sich zu prostituieren.

So eine ähnliche Geschichte habe ich mal von einer (migranten-)deutschen DL gehört, die einen gar nicht mal so unintelligenten Eindruck auf mich gemacht hat. Da war zwar nicht von direktem Zwang und körperlicher Gewalt die Rede, aber der Typ hat ansonsten die gleiche Masche gefahren. 

Große Liebe geschworen und von Heirat geschwafelt, dabei hat er die ganze Zeit parallel ein biederes Familienleben im EFH geführt. Als sie das nach Jahren(!) herausgefunden hat und sich von ihm trennen wollte, hat er sie erpresst. Sie müsste eine Abstandszahlung von 10T€ leisten.  Verärgert Zähneknirschend hat sie das dann abgefickt. Ob sie ihn mittlerweile los ist, weiß ich nicht. Ich hab das Mädchen nur ein einziges Mal getroffen.

Bei solchen Geschichten könnte ich KOTZEN! Und ja, das klang für mich plausibel, auch die Umstände und Details, die sie mir ungefragt offenbart hat.

Grüße, dirtydeed Unglücklich
Warum lässt sich eine Frau über einen langen Zeitraum diese Misshandlungen gefallen? Mir ist das unverständlich.

Ich finde 2 weitere Dinge zu kotzen.

1. Einge Fromunlierungen in diesem Artikel


Zitat:Ein Fall, wie es ihn zuhauf gibt vor deutschen Gerichten, mit der immer gleichen Masche.

Wieviele Fälle gab es im letzten Jahr?

Zitat:Ein Fall, der aufzeigt, wie skrupellos die Männer agieren und wie gleichgültig ihnen das Leben anderer ist.

Die Männer?! In Deutschland leben etwa 40 Millionen Männer. Wieviele davon begehen solch widerliche Verbrechen?

Mit solchen Formulierungen wird mal wieder den Steinzeitfeministinnen und Verbotsfetischisten frische Munition geliefert.

2.
Zitat:Die 4. große Strafkammer des Landgerichts Oldenburg verurteilte Ziad D. am Dienstag zu vier Jahren und sechs Monaten Haft.

Diese Strafe empfinde ich als viel zu gering.

Wenn Gesetzesänderungen durchgeführt werden, sollte dafür gesorgt werden, dass solche Verbrecher erheblich länger weggesperrt werden.
(18.11.2015, 17:52)Jerry schrieb: [ -> ]
Zitat:Ein Fall, wie es ihn zuhauf gibt vor deutschen Gerichten, mit der immer gleichen Masche.

Wieviele Fälle gab es im letzten Jahr?

Zitat:Die 4. große Strafkammer des Landgerichts Oldenburg verurteilte Ziad D. am Dienstag zu vier Jahren und sechs Monaten Haft.

Diese Strafe empfinde ich als viel zu gering.

Anzahl Fälle:
Derartige Fälle gibt es wenige. Kann man auch beim BFA unter Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung nachlesen.
Bei dieser Dame muss neben der Tatsache, dass sie "verliebt" war, auch eine gehörige Portion Dummheit vorhanden sein.
Erst sich schick machen, nicht fragen wieso, sich dann von ihrem Lover zu irgendwelchen Typen bringen und ficken lassen und dann sich nach der Trennung von seinem Bruder noch ein Kind machen lassen. Wieviele Frauen kennt ihr, die so dämlich sind ??
Natürlich gibt es ne Menge Arschlöcher unter den Männern, aber generalisieren hilft da nicht.

Die "ursprüngliche" Loverboy-Methode", um Frauen aus Osteuropa hierher zu locken, gibt es übrigens mittlerweile relativ selten. Die Hurenorganisation Donna Carmen hat dazu letztens Stellung genommen. Fast alle wissen genau, was sie hier tun wollen und sind über Freundinnen, Bekannte etc. zu dem Job gekommen.

Strafhöhe:
Ich gebe dir völlig Recht, ein paar Jahre für sowas sind echt zu wenig.
Viele verfolgt es das ganze Leben, dauervergewaltigt worden zu sein. Mit einmal Duschen und alles ist gut, ist das nicht getan. Ich wäre grundsätzlich dafür, wenn man die Strafhöhen für sowas mindestens verdoppelt.
(19.11.2015, 08:29)Cicassos schrieb: [ -> ]Die "ursprüngliche" Loverboy-Methode", um Frauen aus Osteuropa hierher zu locken, gibt es übrigens mittlerweile relativ selten. Die Hurenorganisation Donna Carmen hat dazu letztens Stellung genommen. Fast alle wissen genau, was sie hier tun wollen und sind über Freundinnen, Bekannte etc. zu dem Job gekommen.

Ist das tatsächlich so? Ich sehe immer wieder Mädels, die über die Loverboy Methode in den Job gekommen sind. 

Stuart, natürlich gibt es auch da unterschiedlichste Facetten 
Das ist wohl Definitionssache. Ich würde diejenigen, die vorher wissen, was sie hier tun werden und gleichzeitig freiwillig einen Kerl aushalten durchaus der "Loverboy-Methode" zuordnen. Da wird das Blaue vom Himmel versprochen, wie manchmal im richtigen Leben auch. Wink

Zum Strafmaß: wie die Bezeichnung schon verrät, ist das Sache des Strafrechts, und das wird nicht einfach mal so geändert. Eine Verschärfung dieses einen Tatbestands wird es wohl auf absehbare Zeit nicht geben. Mit dem ProstG (II) hat das alles nichts zu tun.

Grüße, dirtydeed
(19.11.2015, 08:33)Stuart schrieb: [ -> ]
(19.11.2015, 08:29)Cicasso schrieb: [ -> ]Die "ursprüngliche" Loverboy-Methode", um Frauen aus Osteuropa hierher zu locken, gibt es übrigens mittlerweile relativ selten. Die Hurenorganisation Donna Carmen hat dazu letztens Stellung genommen. Fast alle wissen genau, was sie hier tun wollen und sind über Freundinnen, Bekannte etc. zu dem Job gekommen.
Ist das tatsächlich so? Ich sehe immer wieder Mädels, die über die Loverboy Methode in den Job gekommen sind.

Ob das tatsächlich so ist, weiß ich natürlich nicht. Letztenendes kannst du nur verschiedenste Quellen nehmen und dir deine eigene Meinung bilden. Ich habe vor einigen Wochen einen Artikel einer Teilnehmerin einer Bordellführung für Frauen in FFM gelesen, die von DC veranstaltet wurde, in dem das stand. Man muss natürlich sehen, das DC eine Hurenorganisation ist.
Hier der Artikel.:http://www.bzw-weiterdenken.de/2015/08/nachlese-einer-bordellfuehrung-fuer-frauen/
Zitat:Das Phänomen des „Loverboys“? Also dass ein Mann sich die emotionale Bedürftigkeit junger Mädchen oder Frauen zunutze macht, um sie in ein romantisches Abhängigkeitsverhältnis zu versetzen, das ihm erlaubt, sie sexuell auszubeuten, also sie dazu zu bringen, dass sie sich prostituieren, aber nicht zu ihrem eigenen finanziellen Vorteil, sondern um ihm Geld zu verschaffen?  – Dieses Narrativ sei eine Erfindung der Medien, um die Prostitution in ein schlechtes Licht zu stellen, zu kriminalisieren.

Ich bewege mich seit 2 Jahren fast ausschließlich im Bereich von Pauschalclubs und vögel fast nur noch mit osteuropäischen Mädels, von denen ich einige mittlerweile gut kenne. Da redet man schon über sehr viel privates Zeugs.
Diejenigen, mit denen ich darüber gesprochen habe, sind alle über Bekannte bzw. Freundinnen in den Job gekommen.
Von Loverboy hab ich da noch nichts gehört. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass es das gibt.
Zitat:Bei dieser Dame muss neben der Tatsache, dass sie "verliebt" war, auch eine gehörige Portion Dummheit vorhanden sein.

Sehe ich genauso.

Was die sog. Loverboys machen ist die alte Masche der Zuhälter. Also nichts was irgendwie neu ist.

Zitat:Zum Strafmaß: wie die Bezeichnung schon verrät, ist das Sache des Strafrechts, und das wird nicht einfach mal so geändert. Eine Verschärfung dieses einen Tatbestands wird es wohl auf absehbare Zeit nicht geben. Mit dem ProstG (II) hat das alles nichts zu tun.

Das ist richtig. Wenn unsere Volksvertreter wirklich etwas sinnvolles tun wollten, würden sie das Strafrecht überarbeiten statt neue Sonderregelungen für die Huren schaffen.
Zitat:Ein Konsens - derzeit außer Sicht

Stuart, sollen sie ruhig noch ein paar Jahre diskutieren ... Dodgy
Mit meiner Formulierung wollte ich meine Verwunderrung darüber ausdrücken, dass ich auf der Homepage des verantwortlichen Ministeriums nichts dazu gefunden habe während es mehrere Medienberichte und Stellungnahmen von den Fraktionen gibt.

Auch die SPD schreibt ihre Sicht der Dinge:

http://www.spdfraktion.de/presse/pressem...h%C3%B6hlt


Zitat:...kann es keine gemeinsame Linie der Koalition in dieser Frage geben - und in der Folge kein Gesetz.

Das wäre das Beste was passieren kann. Damit wäre das Thema bis zur nächsten Bundestagswahl vom Tisch.
Es könnte auch wieder einmal den SPD-typischen Umfaller geben. Wink
(03.12.2015, 20:47)Jerry schrieb: [ -> ]Das wäre das Beste was passieren kann. Damit wäre das Thema bis zur nächsten Bundestagswahl vom Tisch.

Ich bin mir nicht sicher, ob das ein Grund zum Frohlocken ist. Bis dahin hat sich die SPD restlos selbst demontiert, und die CDU-Schranzen können ihren bigotten Fantasien freien Lauf lassen. Eine echte Alternative kann ich in der momentanen Parteienlandschaft beim besten Willen nicht erkennen. Nicht nur beim Thema Prostitution ... Unglücklich

Grüße, dirtydeed
Alle bisher vorgelegten Entwürfe sind schlechter als kein neues Gesetz. Folglich ist es besser wenn alles bleibt wie es ist. Bis zur nächsten Wahl sind es fast 2 Jahre. Genug Zeit damit Gras darüber wachsen kann. Als Wahlkampfthema ist es wenig geeignet. Damit lassen sich keine Wählermassen mobilisieren. Es gibt reichlich dringendere Probleme.

Eine alsolute Mehrheit der CDU/CSU halte ich für unwahrscheinlich. Ob die nächste Regierung das Thema wieder in den Koalitionsvertrag schreibt ist fraglich. Diesmal hat es allen Beteiligten nichts genutzt. Wenn wir Glück haben steht unser Hobby erstmal nichtmehr auf der Tagesordnung der Politik. Ich weiß natürlich, dass man in der Politik nie vor Überraschungen sicher ist. Wir werden sehen was kommt.