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In der Welt wurde 2013 recherchiert. Je nachdem man rechnet sind es vielleicht nur 200.000 oder nur 100.000 Prostituierte. Das statistische Bundesamt rechnet rund 400.000.
http://investigativ.welt.de/2013/11/03/b...stitution/
"Ich ekelte mich vor Euch!" Ex-Prostituierte erzählen vom Überleben

In einem Buch geben Ex-Prostituierte schonungslose Einblicke ins Sex-Geschäft. Sie rechnen mit frustrierten Freiern ab und stellen klar: "Falls Du glaubst, ich hatte jemals Lust auf Dich, irrst du gewaltig. Das Einzige was zählte, war, schnelles Geld zu verdienen."


http://www.n-tv.de/panorama/Ex-Prostitui...17286.html
Hat Tanja Rahm aus ihrem Brief jetzt ein Buch gemacht. Braucht sie wieder mal Aufmerksamkeit? Grübel

Damals hatte jemand einen Kommentar dazu geschrieben.
http://magazinredaktion.tk/sexsells.php
Was ist hier los? Verwirrt 

[Bild: Verkeersbord-Roze-Buurt.png]
SP will ein Staatspuff auf Kosten Steuerzahler. Weia

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stad...1#comments

Kommentare auch mal lesen.   Lachen 

Sagesesam
@ tomjones


Grübel 


Ich verstehe nicht was du uns sagen willst.

???
Wenn ich das richtig lese, steht da Folgendes:

Die Anmeldepflicht ist so nicht in Ordnung.

Die verpflichtende Gesundheitsberatung ist so nicht in Ordnung.


Zitat:Die derzeit gute Akzeptanz von gesundheitlicher Beratung gründet auf der Freiwilligkeit und Anonymität bei der Wahrnehmung dieser Angebote. Die freiwillige Wahrnehmung dieser Angebote sollte weiterhin gefördert werden. Die verpflichtende Gesundheitsberatung soll somit durch einen Anreiz zur freiwilligen Wahrnehmung gesundheitlicher Beratung ersetzt werden. Als Anreiz (Bonuslösung) wird eine altersbezogene Verlängerung der Gültigkeit der Anmeldebescheinigung gewählt.


Die verpflichtende Trennung von Wohn- und Arbeitsraum ist so nicht in Ordnung.

Zitat:Es bestehen erhebliche Zweifel, ob die Trennung von Arbeiten sowie Wohnen und Schlafen tatsächlich in der Arbeitswelt eine Selbstverständlichkeit ist. In vielen Branchen haben freiberuflich Tätige oder selbständige Unter- nehmerinnen und Unternehmer oft keine finanziellen Kapazitäten für die Anmietung von zusätzlichen Büroräumen. Entsprechende Ressourcen dürften sicherlich bei den meisten Prostituierten nicht vorhanden sein.

Überdies sind die in der Gesetzesbegründung genannten Beispiele für mögliche Ausnahmen unrealistisch. Es ist beispielsweise für Personen, die zur Ausübung der Prostitution nach Deutschland einreisen, kaum vorstellbar, innerhalb von ein bis zwei Tagen eine separate Unterkunft zu finden. Vielmehr ist zu befürchten, dass Bordellbetreiber, um der Auflage des Gesetzes zu genügen, zusätzlichen Wohnraum zur Verfügung stellen und damit eine ohnehin schon gegebene faktische Abhängigkeit von Prostituierten noch verstärkt würde.


Die Kondompflicht und die Bußgelder sind so nicht in Ordnung.

Zitat:Die gesetzliche und mit Bußgeld von bis zu 50 000 Euro (§ 33 Absatz 1 Nummer 3 ProstSchG; § 33 Absatz 3 Satz 1 ProstSchG) bewehrte Kondompflicht ist mangels Kontrollierbarkeit abzulehnen. Nach der Begründung des Gesetzentwurfs ist für den Einsatz von Scheinfreiern gegenüber Prostituierten kein Raum. Andere Formen der Kontrolle sind nur schwer vorstellbar und würden die Intimsphäre der Betroffenen in unzulässiger Weise beeinträchtigen. Die Hoffnung, Prostituierte könnten unter Berufung auf die Kondompflicht eher die Anwendung des Kondoms sicherstellen, verkennt die Bedingungen, unter denen Menschen in der Sexarbeit arbeiten. Der große Konkurrenzdruck führt allenfalls dazu, die Leistung "ohne" hochpreisiger anzubieten.

Der beste Gesundheitsschutz liegt in der Stärkung des Gesundheitsbewusst- seins der Betroffenen selbst. Notwendig sind deshalb zielgruppenspezifische Präventionsangebote, die auch das Umfeld, einschließlich der Kunden, einbeziehen.

Zielführend sind ein Werbeverbot für ungeschützten Verkehr, wie es im Gesetzentwurf enthalten ist (§ 32 Absatz 3 ProstSchG) sowie die Pflicht der Betreiber zur Bereitstellung von Kondomen (§ 24 Absatz 2 Satz 2 ProstSchG).


Der Zeitpunkt des Inkrafttretens ist so nicht in Ordnung.
Mein Highlight ist:

Personen, die sich selbst nicht als Teil des Milieus verstehen, oder die sexuelle Beziehungen eingehen, "um damit gezielt den Erhalt oder die Steigerung des eigenen Lebensunterhalts zu sichern", müssen damit rechnen, als Prostituierte mit Anmelde- und Beratungspflichten belegt zu werden. 

Also mindestens 30% aller Ehefrauen.  Lachen

Insgesamt finde ich klasse, wie man hier jedweden Populismus, mal endlich zur Seite legt, das Hirn, wenigstens sporadisch, einschaltet und ein Hauch von gesundem Menschenverstand erkennbar wird.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/ar...92383.html

Zitat:Der Jurist wirft der Staatsanwaltschaft nach "Welt"-Informationen vor, bei der Pressekonferenz nicht mit der gebotenen Distanz über den Polizeieinsatz und über den Stand der Ermittlungen berichtet zu haben. "Unsachlich, reißerisch, emotionalisiert, unausgewogen und stark vorverurteilend" habe die Anklage die Medien informiert. Damit habe sie den Grundsatz der Unschuldsvermutung völlig aus den Augen verloren.
Seh ich auch so wie die Anwälte.

Aber sie werden keine Chance haben. Es wird kein gerechtes Urteil mehr möglich sein. Da sich Staatsanwalt und Polizei viel zu weit aus dem Fenster gelehnt haben.

Die Richter werden von diesen stark beeinflusst werden in ihrer Urteilsfindung. Und sie werden sich hüten, nicht im Sinne der Staatsanwaltschaft zu urteilen.


Sagesesam
(14.05.2016, 21:14)sagesesam schrieb: [ -> ]Die Richter werden von diesen stark beeinflusst werden in ihrer Urteilsfindung. Und sie werden sich hüten, nicht im Sinne der Staatsanwaltschaft zu urteilen.

Und, dann geht es in die Revision. Dafür ist die ja da.
Heiße Sache , im warsten Sinne des Wortes

http://www.infranken.de/regional/schwein...21,1967960



Winke Winke  gruß Chris983
(03.07.2016, 14:16)Stuart schrieb: [ -> ]http://www.tagesspiegel.de/themen/charlo...61316.html

der beste satz in dem artikel:

Behördenleiter Behm nehme außerdem mittlerweile andere Aufgaben wahr.


tty23
(03.07.2016, 17:02)tty23 schrieb: [ -> ]der beste satz in dem artikel:

Behördenleiter Behm nehme außerdem mittlerweile andere Aufgaben wahr.


tty23

Der 2 Beste:

Behördenleiter Behm sah sich sogar wörtlich „auf den Spuren der Strafverfolgung bei Al Capone“, dem legendären Chicagoer Gangsterboss der zwanziger Jahre.

Was ein Honk!
(03.07.2016, 18:42)Quax der Bruchpilot schrieb: [ -> ]
(03.07.2016, 17:02)tty23 schrieb: [ -> ]der beste satz in dem artikel:

Behördenleiter Behm nehme außerdem mittlerweile andere Aufgaben wahr.


tty23

als von den Mitarbeitern der Finanzverwaltung ausgequetschter Steuerzahler, sofern ich (nicht oder doch) auch vorgesetzter Behördenleiter wäre würde ich den Behm fristlos entlassen und einen Teil der bisher bezahlten Bezüge zurückfordern. So zählt Behm die Blätter in dem Aktenkeller, erhält noch mehr Geld und macht dafür mehr krank und hat auch noch mehr Urlaub, weil es im Keller dunkel ist und er eine Erschwerniszulage erhält.  Die Dummen sind immer die arbeitenden Steuerzahler.
Zitat:Laut Gesetz müssen sowohl belastende als auch entlastende Beweise erbracht werden. Nur leider legt man sich in der Hauptstadt fest und hat danach Scheuklappen auf."

Genau das, was wir auch aus der Bundespolitik kennen, und tagtäglich mit ansehen müssen. Unglücklich

Zitat:"Die Richter können unmöglich Tausende Seiten von Ermittlungsakten lesen. Also hören sie auf ihre Staatsanwälte."

Das ist faktisch die Aufhebung der Gewaltenteilung zwischen Exekutive und Judikative.

Das sollte uns alle alarmieren! Unser Rechtsstaat geht langsam aber sicher völlig vor die Hunde, und die "vierte Gewalt" schaut weg und redet den Totengräbern der Demokratie nach dem Mund.

Grüße, dirtydeed